FOTO: © Andreas Reiter

ZESTIVAL VIII mit NEBELKRÄHE, THE NEIGHBOURS, RAPID, AMPLIFIED MEMORY, FARBFILTER, THE JAN SOLO PROJECT und SUNDOG

Das sagt der/die Veranstalter:in:

NEBELKRÄHE
2007 in München gegründet, suchten sich NEBELKRÄHE bereits auf ihrem Debütalbum „entfremdet“ (2009) sowie dem Nachfolger „Lebensweisen“ (2013) ihre Nische, indem sie Black Metal mit genrefremden Elementen kombinierten. Daran knüpft – nach zehn Jahren Arbeit – auch das im Oktober 2023 erschienene dritte Album „ephemer“: Für dieses haben NEBELKRÄHE Träume gefressen und Lauge gesoffen – und als Musik heraus gespien, die schillernde Melodien und pechschwarze Atmosphäre vereint. Die deutschsprachigen Texte erzählen von verschwimmenden Grenzen, verflossener Jugend und geplatzten Lebensträumen – als Hommage an den Reiz und die Schrecken der Vergänglichkeit. Rabiate Riffs mit harschem Screaming prägen „ephemer“ ebenso wie liebliche Melodien. Die beteiligten Musiker sind/waren unter anderem bei "Atrorum", "Azavatar", "Golden Dawn", "Inarborat", "Nothgard", "Thorngoth" und "Perdition's Light" involviert. (Quelle: Veranstalter)


THE NEIGHBOURS 
In den 90ern hätte man das Musikgenre der Band aus Bad Tölz wohl noch als Crossover bezeichnet. Seit ihrer Geburtsstunde im Jahr 1997 haben THE NEIGHBOURS vor kaum einem Genre halt gemacht. Hier wurde munter Punkrock mit Pop, Ska mit Metal und Prog mit Funk verquirlt. Die Band behandelte jeden Song wie ein individuelles kleines Kunstwerk, ohne sich viel um Kontinuität oder die Zugehörigkeit zu einer Szene zu scheren. Kann man THE NEIGHBOURS als unvermarktbar bezeichnen? Auf jeden Fall. Ist es dennoch unterhaltsam, sich diesen Wirbelwind aus Emotionen bei voller Lautstärke auf einer Bühne anzuschauen? Auf jeden Faller! Ihre aktive Zeit ist lange vorbei. Einzig beim Zestival kann man THE NEIGHBOURS noch live erleben - sind sie doch die Keimzelle des Festivals, die Ur-Band mit der alles begann. Jeder der Musiker ist seitdem seinen individuellen musikalischen Vorlieben gemäß zu anderen Bands weitergezogen. Doch THE NEIGHBOURS haben sich offiziell nie aufgelöst. Familie kann man ja auch nicht einfach auflösen. Und was bleibt, ist gute Energie und echte Geschwisterliebe. (Quelle: Veranstalter)

RELATIV RAPID spielen (meist relativ) schnellen Ska: Knackige Bläser treffen auf eine zackige Riddim’-Gruppe, dazu eine Menge (teilweise mehrstimmiger) Gesangmelodien mit extremer Ohrwurm-Gefahr. Immer wieder fließen andere Genres wie Rock’n’Roll, Reggae, Polka, Salsa & Cumbia, Punk, Disco, Jazz oder Klezmer in die Musik ein. Dazwischen gibt es ruhige, aber tanzbare Balladen, sonnigen Gute-Laune-Ska oder mal einen klassisch jamaikanischen Traditional. Aber nicht nur die Stile kommen aus der gesamten Welt, auch die zumeist kritischen und oft sehr nachdenklichen oder gesellschaftspolitischen Texte (in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Arabisch oder Bairisch) haben das gleiche Ziel: Man kann einfach dazu abtanzen und feiern, man kann aber auch die Botschaft dahinter hören, dass die Menschen überall auf der Welt - egal in welcher Hautfarbe, Religion oder Sprache - die gleichen Leidenschaften und Träume haben. (Quelle: Veranstalter)

AMPLIFIED MEMORY 
Träume, wiederkehrende Muster, Erinnerungen, Wünsche, die Frage nach der Realität oder schlicht die Sehnsucht nach den unerforschten Weiten des Universums: Mit diesen Themen beschäftigt sich die sechsköpfige, seit 2008 aktive Band AMPLIFIED MEMORY und verarbeitet sie in ihrer eigenen musikalischen Vorstellung von progressivem und melodischem Extreme Metal. Von emotionalen, schwarzmetallischen Balladen über vertrackte Midtempo-Songs bis hin zu schnellen Death-Krachern stehen AMPLIFIED MEMORY für eine innovative Mischung aus verschiedenen Metal-Subgenres mit Schwerpunkt auf 90er-Jahre-Melodic-Death-Metal. Auf dem Zestival wird es mehrere Live-Premieren von Songs ihres dritten Albums geben, an dem die Musiker um ex-"Rapid"-Keyboarder Simon und "Nebelkrähe"- sowie "Rapid"-Schlagzeuger Felix aktuell arbeiten. (Quelle: Veranstalter)

THE JAN SOLO PROJECT 
JAN SOLO sind eine Rock-Band aus München um den Sänger, Gitarristen und Songwriter Jan Reiser. Sie spielen groovenden Rock mit Einflüssen aus Blues, Soul und Country und starken Hooklines die gut ins Ohr gehen und dort auch ganz gerne bleiben. Jan ist seit 1996 musikalisch in unterschiedlichen Bands aktiv. Seit 2017 veröffentlicht er in unregelmäßigen Abständen neue Songs aus der heimischen Schmiede. THE JAN SOLO PROJECT hat sich inzwischen nach einigen Besetzungswechseln zu einer festen Band entwickelt weshalb sich das “Project” auch successive aus dem Namen verabschieden wird. Am Schlagzeug waltet Jans ältester Band-Buddy Bernhard Neunhoeffer, der schon die "NEIGHBOURS" mitbegründete. An der zweiten Gitarre steht Marcel Thenée, Rockjournalist (guitar) und Südstaatenbeauftragter, der mit seinem Slide eine ganz neue bluesige Klangfarbe in den Mix bringt. Jüngster Zugang der Truppe ist Andi Ziegler am Bass, der souverän die Sache zum Grooven bringt. (Quelle: Bandinfo)

SUNDOG
Mit der Intensität eines rituellen Tanzes huldigt SUNDOG einer instinktiven und ominösen Manifestation von Rock und Blues. Rau, laut und manchmal ekstatisch. Die Band kam 2015 zusammen, spielte viel, veröffentlichte zwei EPs und führte für 5 Jahre ihren Tanz auf. Dann kam das Nichts, und niemand tanzte mehr. April 2024 veröffentlichen sie ihr erstes Album “The Happy Few” – Musik gewordene Sehnsucht nach Bewegung, Chaos und Schmerz. Nach Leben. Dieses Jahr geht der Tanz weiter. (Quelle: Veranstalter)

FARBFILTER.
Schwarzer Sommer im weißen Winter: FARBFILTER. setzen ihre eigenen Akzente im Spiel der Pigmente, bringen ihre Songs mit Wucht und Vorwärtsdrang, unmittelbar und ehrlich. Deutschsprachige Rockmusik ohne Gepose, nahbar wie schon lange nicht mehr. Aufwühlend wie Die Nerven, sarkastisch beißend wie "Isolation Berlin", dann wieder beschwingt melancholisch wie "Die Höchste Eisenbahn" - und kaum beginnt man damit Parallelen zu ziehen ist plötzlich doch wieder alles ganz anders. Mit sympathischer Selbstverständlichkeit verbinden FARBFILTER. clevere Texte mit handgemachtem Indie-Rock ohne künstlichen Zuckerzusatz. (Quelle: Veranstalter)

DARK SHINES ist ein fesselndes Synth-Pop Duo, das sich mit seiner genreübergreifenden Musik in die Herzen der Zuhörer einschleicht. Die Songs entführen das Publikum in eine Welt der Emotionen, die von Herzschmerz und Drama geprägt ist, von der Schönheit und Tragik des Lebens. Das Debütalbum "The Relationship" fängt in jedem Track die komplette Bandbreite menschlicher Gefühle ein – von der tiefsten Verzweiflung bis zum leidenschaftlichen Verlangen. Mit ihrer düsteren Eleganz und musikalischen Raffinesse schafft die Band eine einzigartige Symbiose aus Vergangenheit und Zukunft, eingebettet in den pulsierenden Rhythmus einer dystopischen Welt. DARK SHINES bietet mit ihrer Musik nicht nur einen klangvollen Trost für die gebrochenen Herzen, sondern auch eine künstlerische Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt des Pop. (Quelle: Veranstalter)

Preisinformation:

VVK: 22,00 Euro zzgl. Gebühren | AK: 25,00 Euro

Location

Feierwerk/ Kranhalle Hansastraße 39-41 81373 München

Location | Konzerthaus

Feierwerk/  Hansa 39
Feierwerk/ Hansa 39 Hansastraße 39 81373 München

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