FOTO: © Alina Simmelbauer

A DAY OFF – Eine Ausstellung der Stiftung F.C. Gundlach // A DAY OFF – An Exhibition of the F.C. Gundlach Foundation

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Mit Arbeiten von: Diane Arbus, Katharina Bosse, Henri Cartier-Bresson, Elliott Erwitt, Arthur „Weegee“ Fellig,Bruce Gilden, Nan Goldin, F.C. Gundlach, Esther Haase, David Hockney, Thomas Höpker, Barry Kay, Peter Keetman, Barbara Klemm, Lisette Model, Martin Munkácsi, Martin Parr, Joel Sternfeld, u.a.

Freizeitgestaltung ist ein Thema, das uns alle permanent beschäftigt. Einfach einmal nichts tun? Unmöglich! Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist unser Leben hektischer und intensiver geworden. Überall werden wir mit immer aufregenderen, abenteuerlicheren und exotischeren Freizeitaktivitäten konfrontiert. Der Druck, mithalten zu können und vermeintlich zu müssen, ist enorm. Freizeit ist von der Erholungszeit nach getaner Arbeit zu einem durchgetakteten Massenphänomen geworden. Zu den Stoßzeiten nach Feierabend, am Wochenende und an Feiertagen platzen Strände, Schwimmbäder, Sportstudios, Kinos und Parks aus allen Nähten. Alle streben nach maximaler Entspannung, Selbstoptimierung und größtmöglichem Abstand vom Alltag.

A DAY OFF im f³ – freiraum für fotografie visualisiert mit einem Augenzwinkern die Erscheinungsformen unserer Freizeitkultur: Es wird geschlemmt, gebrutzelt, geraucht, geschwitzt und gepowert, was das Zeug hält. Manche Szenen sind heute nicht mehr denkbar. Andere gleichen sich, so wurde damals wie heute ausgiebigst Sonne getankt, der neueste Film im Kino angesehen, das Tanzbein geschwungen oder gemeinsam Bingo gespielt. Durch die Linse einiger der weltweit renommiertesten Fotograf*innen erhalten wir einen Einblick in den Wandel unseres Freizeitverhaltens der vergangenen hundert Jahre.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Natalja Aljasova. Konzeption: Natalja Aljasova und Jasmin Seck.

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With works by: Diane Arbus, Katharina Bosse, Henri Cartier-Bresson, Elliott Erwitt, Arthur „Weegee“ Fellig,Bruce Gilden, Nan Goldin, F.C. Gundlach, Esther Haase, David Hockney, Thomas Hoepker, Barry Kay, Peter KeetmanBarbara Klemm, Lisette Model, Martin Munkácsi, Martin Parr, Joel Sternfeld, and others.

Leisure activities are a topic that constantly occupies us all. Just do nothing? Impossible! Our lives have become more hectic and intense, and not just since the coronavirus pandemic. We are confronted with ever more exciting, adventurous and exotic leisure activities everywhere. The pressure to keep up and supposedly have to is enormous. Leisure time has gone from being a time to relax after work to a mass phenomenon. At peak times after work, at weekends and on public holidays, beaches, swimming pools, sports studios, cinemas and parks are bursting at the seams. Everyone is striving for maximum relaxation, self-optimization and the greatest possible distance from everyday life.

A DAY OFF at f³ – freiraum für fotografie visualizes the manifestations of our leisure culture with a wink: people feast, sizzle, smoke, sweat and work out as much as they can. Some scenes are no longer conceivable today. Others are similar: then, as now, people soaked up the sun, watched the latest film in the cinema, danced or played bingo together. Through the lens of some of the world’s most renowned photographers, we gain an insight into how our leisure behavior has changed over the past hundred years.

The exhibition was curated by Natalja Aljasova. Concept: Natalja Aljasova and Jasmin Seck.

Location

f³ – freiraum für fotografie Waldemarstraße 17 10179 Berlin

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