FOTO: © David von Becker

Wie steht es in Berlin um den Schutz von Frauen vor Gewalt? Diskussion in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ort Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22–24, 10623 Berlin

Sprache Deutsch

Mit Kazım Erdoğan, Aufbruch Neukölln e.V. / Elisabeth Fritsch #catcallsofberlin / Tayfun Guttstadt, HEROES® / Isabella Spiesberger, Berliner Zentrum für Gewaltpräventation 

Moderation Shelly Kupferberg . Journalistin und Autorin

Eintritt frei

Anmeldung hier

Teilnehmende der Veranstaltung erhalten bis zum 21. Mai ein ermäßigtes Ticket für die Ausstellung Laia Abril . On Rape – And Institutional Failure.

Anlässlich der Ausstellung On Rape – And Institutional Failure der katalanischen Künstlerin Laia Abril veranstalten C/O Berlin und die Landeszentrale für politische Bildung eine gemeinsame Panel Diskussion zu den Themen Belästigung, häusliche Gewalt und Femizid. Seit dem 1. Februar 2023 gilt die Istanbul-Konvention uneingeschränkt in Deutschland und bildet die Folie, vor deren Hintergrund Gesetze erlassen werden müssen. Sie soll den umfassenden Schutz von Frauen und Mädchen vor jeder Form der Gewalt gewährleisten. Doch wie steht es um die Realität auf Berliner Straßen? Und in Berliner Wohnungen? Wo versagen Institutionen? Was muss sich dringend ändern?

Vertreter:innen von Berliner Initiativen Kazım Erdoğan (Aufbruch Neukölln e.V.), Isabella Spiesberger (Berliner Zentrum für Gewaltpräventation), Tayfun Guttstadt (Heroes Berlin, Strohhalm e.V.) und #catcallsofberlin sprechen über den Status Quo sowie unsere gesamtgesellschaftliche Verantwortung.
 

Kazım Erdoğan lebt seit 1974 in Berlin und hat an der Freien Universität Soziologie und Psychologie studiert. Er arbeitete als Hauptschullehrer, Schulpsychologe und Familienberater in Berlin. Neben seiner ehrenamtlichen Arbeit ist er Gründer von Projekten, wie der ersten Selbsthilfegruppe für türkische Männer und Vorsitzender des Vereins Aufbruch Neukölln e.V. 2012 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Isabella Spiesberger ist Psychologin (B.A.) und Fachkraft für Täterarbeit Häusliche Gewalt nach BAG TäHG (FTHG®). Seit 2018 sie in der Beratung und Koordination am Berliner Zentrum für Gewaltprävention (BZfG) gGmbH tätig sowie seit 2020 im geschäftsführenden Vorstand des profeministischen Dachverbandes Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt (BAG TäHG) e.V.

Tayfun Guttstadt ist Religionswissenschaftler, Journalist und Gruppenleiter bei HEROES®, einem feministischen Jungenprojekt, das für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung und gegen Unterdrückung im Namen der Ehre eintritt.

Elisabeth Fritsch ist Aktivistin und Mitglied von Chalk Back Deutschland e.V. und setzt sich mit @catcallsofberlin mit Kreidebotschaften auf den Berliner Straßen für die Beendigung von sexueller Belästigung im öffentlichen Raum ein. 

Shelly Kupferberg ist Journalistin und Autorin. Neben zahlreichen Beiträgen für die ARD moderiert sie seit über 25 Jahren verschiedene Kultur-, Gesellschafts- und Buchmagazine (DLF Kultur und Radiodrei/rbb) und Veranstaltungen in ganz Deutschland. 2022 erschien ihr literarisches Debüt „Isidor“ (Diogenes).

Location

C/O Berlin Hardenbergstraße 22–24 10623 Berlin

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