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OBDACHLOSIGKEIT, ARCHITEKTUR UND DIE STADT

Mit der Corona-Krise hat sich die Situation der Obdachlosigkeit weltweit zugespitzt. Als soziale Gruppe gehören die Obdachlosen zu den ungeschütztesten Mitgliedern unserer Gesellschaften. In der Ausstellung werden zentrale Themen wie die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Obdachlosen aber auch die Ambivalenz der Reaktionen der übrigen Gesellschaft, die zwischen Verdrängung und Ablehnung liegt, analysiert. Obdachlosigkeit wird nicht als eine individuelle Tragödie, sondern als ein Problem der Gesellschaft präsentiert, das systemische Lösungen erfordert. Neben einer Analyse globaler Statistiken und deren sozial-politischer Hintergründe wird die Krise der Wohnungslosigkeit in Städten wie Tokyo, Mumbai, New York und Los Angeles betrachtet. Dazu zeigt die Ausstellung historische und zeitgenössischer Architekturprojekte zur dauerhaften Wiedereingliederung von Obdachlosen.

Kurator | Daniel Talesnik
Mitarbeit | Ella Neumaier, Ilyas Kerem Yilmaz, Ann-Kathrin Gügel, Theresa Thanner, Anna-Maria Mayerhofer
Graphische Gestaltung | Kathryn Gillmore
Ausstellungsarchitektur | Carmen Wolf
Sponsoren | PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e. V., Förderverein Architekturmuseum TU München e.V., BPR Dr. Schäpertöns Consult, Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern, Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, BÜSCHL Unternehmensgruppe, Architektur Kultur Stiftung

Location

Architekturmuseum der TUM Barer Straße 40 80333 München

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