Das sagt der/die Veranstalter:in:

Clubs sind kein nettes „nice to have“, sondern wichtige Kulturorte. Ihr Status als safe(r) spaces, Orte für Exzess oder Treffpunkte für politische Arbeit ist dabei keineswegs gesichert!

Immer öfter geraten Clubs unter die Räder einer verwertungsgetriebenen Stadtentwicklung, die eine "lebendige Clublandschaft" längst zu ihrer Kulisse gemacht hat und sie bedroht. Gleichzeitig fragen sich immer mehr Clubs und Party-Kollektive, wie sie Awareness, eine feministische, antirassistische Praxis und Solidarität aktiv in ihren Strukturen verankern können – vom Booking, über die Bar bis zur Tür.

Wie kann eine emanzipatorische Clubkultur in der Praxis gelingen und durch wen gestaltet werden?
Wer ist präsent im Nachtleben, wer darf mitbestimmen, wer kann sich Club-Besuche überhaupt noch leisten? Wie lassen sich Clubkultur und der Kampf gegen Gentrifizierung und Autobahnen miteinander verbinden?

Bei unserer Veranstaltung WEM GEHÖRT DIE NACHT? bringen wir verschiedene Akteur*innen und Perspektiven zusammen und wollen gemeinsam diskutieren, wie wir aus solidarischer Haltung eine konsequente Praxis machen. Wie machen wir Clubs solidarischer - und kämpfen um ihren Platz in der Stadt?

Location

about blank Markgrafendamm 24C 10245 Berlin

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