Das sagt der/die Veranstalter:in:
Hundert Jahre Familiengeschichte zwischen Deutschland und der Türkei, in der vier Generationen aufeinanderprallen, darin verstrickt die Erzählerfigur selbst, Alter Ego, coming of age. Das Erinnern findet a-chronologisch statt, in blitzlichtartigen Familienszenen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Dabei wiederholt sich die generationenübergreifende Erfahrung, auf pauschale Zuschreibungen festgelegt zu werden. Akın Emanuel Şipal sprengt diese Zuschreibungen in seinen Theatertexten und Essayfilmen und experimentiert mit den Grenzen zwischen Fiktion und Autobiographie.