FOTO: © (c) Moritz Haase

Sarah

Das sagt der/die Veranstalter:in:
"Ich will die Menschen nicht ändern. Ich will sie lieben, denn das ist der einzige Weg überhaupt etwas zu ändern – indem man liebt." - Scott McClanahan Scott ist ein Durchschnittstyp: Lehrer für Literatur an der Berufsschule, zwei Kinder, verheiratet, versucht immer alles richtig zu machen. Doch was ist das eigentlich: das "Richtige"? – Immer authentisch sein? Immer den Konventionen folgen? Wenn alle für ihr eigenes Glück verantwortlich sind, braucht es eigentlich nur eines – Selbstvertrauen. Dumm nur, wenn dann dieses Selbst nichts so richtig auf die Reihe kriegt. Auf der Suche nach dem Eigenen, inmitten einer Gesellschaft, die blind dem American Dream folgt, obwohl alle ahnen, dass er eine Lüge ist, gerät Scott immer wieder an seine Grenzen und die seiner Mitmenschen. "Sarah" ist eine Hymne an das Leben am Abgrund, die Geschichte einer Ehe, die zu Ende geht und der Versuch, das Gemeinsame in einer Welt voller Individuen zu finden.  Scott McClanahan (*1978) ist Autor und lebt in West Virginia. "Sarah" ist sein dritter Roman und der erste, der, 2020, auf Deutsch erschien. McClanahan schreibt vom realen Amerika – jenseits der glatten und repräsentativen Fassade Hollywoods; seine Figuren sind die alltäglichen Versager der Mittelschicht, deren Fehler vielleicht nur darin bestehen, glücklich sein zu wollen, ohne zu wissen wie Einblicke hinter die Kulissen und Gespräche mit Autor Scott McClanahan, Übersetzer Clemens Setz, Regisseur Oliver Reese und Schauspieler Marc Oliver Schulze  finden Sie auf "BE at home".

Location

Berliner Ensemble Bertolt-Brecht-Platz 1 10117 Berlin

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