Pom Pom Squad

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Mia Berrin verbrachte ihre Kindheit mit dem Versuch, herauszufinden, wo sie in der Welt hingehört, und schaute auf die Popkultur-Ikonen im Fernsehen, in der Hoffnung, ein Bild zu finden, mit dem sie sich identifizieren konnte. Sie fühlte sich mit den Filmen von John Waters und David Lynch verbunden, liebte die düstere Campiness in Heathers, bewunderte die Kraft von Frauen wie Courtney Love und Kathleen Hanna. Als PoC und Frau aufzuwachsen, die später in ihrem Leben ihre Queerness entdeckt und umarmt, die Diskussion und Versöhnung dessen, was sie ist, mit der Wahrnehmung dessen, was die Leute denken, dass sie sein sollte, ist für Mia zu einer lebenslangen Mission geworden.

 Zusammen mit Shelby Keller (Schlagzeug), Mari Alé Figeman (Bass) und Alex Mercuri (Gitarre) gründete Mia Berrin 2015 die Band Pom Pom Squad, mit der sie auf den Straßen von New York City auftrat und in ausverkauften Hallen neben Bands wie Soccer Mommy, Pronoun und Adult Mom spielte. Doch mit der COVID-Pandemie, die die Regeln unseres Lebens veränderte, gefolgt von der Protestwelle gegen systemischen Rassismus und Polizeibrutalität im Zuge des Mordes an George Floyd, wurde Mias Welt einsamer, und sie nutzte diese Zeit der Reflexion, um den People of Color, die den Grundstein für die Musikerin legten, die sie heute ist, Respekt und Hommage zu zollen. Sade, Billie Holiday, Sister Rosetta Tharpe - bei all diesen Namen klingelt es bei ihr. All diese Komponenten in Mias Leben haben sich miteinander verbunden und ein Talent gestärkt, das seit Jahren die New Yorker Bühnen zum Beben bringt und nun die Welt erbeben wird.

Ihre erste Single “Lux” (a “galvanizing treatise on feminine awakening” - The Fader) und der Nachfolger “Head Cheerleader” (“a phenomenal lesson in modern grunge” - Billboard) haben bereits die Bühne bereitet für "one of 2021’s fiercest new albums" (Nylon), gefolgt von "Crying" (“A thrilling, new dark ballad about the Brooklyn musicians' relationships with depression and self-image” - Paper Mag). Für Stereogum ist es schon jetzt eins der besten Alben 2021 bisher! Wir stimmen zu und drehen die Anlage auf Anschlag!

DEATH OF A CHEERLEADER ist eine Klangcollage aus sehr persönlichen Oden an die eigene Identität, rauen Peitschenhieben gegen die Gesellschaft und Schnappschüssen von chaotischen, komplizierten und ausfransenden Liebesbeziehungen. Es ist zu gleichen Teilen schmutziger Garagenrock und wirbelnde filmische Schnörkel. Es erforscht die erschreckenden und doch befreienden Themen der unabhängigen Selbstakzeptanz, der Zerschlagung des weißen, männlichen Patriarchats, des In-Ordnung-Seins mit dem Nicht-In-Ordnung-Sein und des vollständigen Umarmens der eigenen Haut zum ersten Mal im Leben - in gewisser Weise lernt man, seine eigene spezielle Art von Cheerleader zu werden. Mit Berrin am kreativen Ruder ist "Death Of A Cheerleader" ein Album für diejenigen, die darum kämpfen, sich selbst zu finden und dann von den Dächern zu schreien, wenn sie es endlich geschafft haben.

2G-Konzert. Einlass nur für Geimpfte oder Genesene (SARS-CoV-2). Der Nachweis der Impfung oder der Genesung muss digital verifizierbar sein (QR-Code). Dafür findet das Konzert ohne Abstands- und Maskenregeln statt.

 

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

Kantine am Berghain Am Wriezener Bahnhof 10243 Berlin

Organizer

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