FOTO: © Daniele Georgieva

Performance von Daniela Georgieva: Marianne

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Location: Im Parkhaus der Kunsthalle

Marianne

Der weibliche Körper wird oftmals als Provokation gelesen. Er wird am männlichen gemessen, gilt als der unterlegene, der schwache, der unwesentliche. So kann der Einsatz des weiblichen Körpers, das Sich-Zeigen, dass Sich-im-Raum-Bewegen in bestimmten Kontexten schon per se als Ausdruck selbstbestimmten Handelns verstanden werden. Schließlich geht es um die Überwindung vermeintlich weiblicher Attribute wie Passivität und Abhängigkeit. Wie kann also der weiblicheKörper als Instrument des Widerstands, der Kritik und des In-Frage-Stellens eines patriarchalen Status-Quo im Alltag gelesen und eingesetzt werden? Welche Gesten und Bewegungen begegne ich auf den Straßen und in den Medien? Welche Rolle nimmt der weibliche Körper als Träger von Geschichte(n), Erinnerungen und Emotionen in meinem Alltag ein?

In der Performance Marianne wird eine Auseinandersetzung dreier Körper zu sehen sein.

Konzept und Choreografie: Daniela Georgieva
Choreografie und Performance: Dagmar Buchenthal, Josefine Luka Simonsen, Yasmine Calasse
Text: Daniela Georgieva

Es wird explizit darauf hingewiesen, dass in der Performance keine Zuschreibungen von äußerlichen Attributen und Geschlechternormen sowie Klassifizierungen von nur männlichen und weiblichen Körpern benutzt werden.

Location

Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 40213 Düsseldorf

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