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Nzuko – The Gathering

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Ein afrikanischer Dorfplatz in der sachlichen Glasarchitektur des Arne Jacobsen Foyers? Wofür wäre dieser moderne Bau sonst gedacht, wenn nicht als Ort der Begegnung? Der nigerianische Künstler Emeka Ogboh nimmt die ursprüngliche soziale Rolle des Raumes als Ausgangspunkt und kreiert einen gänzlich neuen Ort. Die großen Fensterflächen hat Ogboh mit überlieferten Zeichnungen der nigerianischen Igbo-Gemeinschaft versehen. Diese „Uli-Muster“ wurden ursprünglich entweder auf den Körper gefärbt oder als Wandmalerei auf die Seiten von Gebäuden gemalt.

Das Foyer ist erfüllt vom Chorgesang traditioneller Volkslieder und ausgestattet mit Sitzkissen und Hockern, die bezogen sind mit handgewebten Stoffen der Igbo. Die energetischen Stimmen lässt der Künstler durch den Raum pulsieren und gibt ihm damit einen rhythmischen Herzschlag. Die leuchtenden Farben der Webkunst und die Stimmen der Sänger*innen geben sinnliche Einblicke in die kulturellen Traditionen und laden die Besucher*innen ein teilzuhaben.

Der Künstler lässt die handgewebten Akwété-Stoffe für jede seiner Installationen in Nigeria herstellen. Sie repräsentieren für Ogboh das reiche textile Erbe der Igbo-Gemeinschaft. Der für seine Klangkunst und Rauminstallationen international bekannte Künstler gilt auch als „Eat-Artist“, für den kulinarische Techniken und Essenserlebnisse zweifelsohne zu den Künsten zählen. Bei den KunstFestSpielen wird er seine Installation am 19.05. gemeinsam mit den Köch*innen der freitagsküche ins Festivalzentrum und den Ehrenhof ausdehnen und den Dorfplatz um ein kulinarisches Erlebnis erweitern.

Location

Arne Jacobsen Foyer Herrenhäuser Straße 4 30419 Hannover

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