Das sagt der/die Veranstalter:in:
Synthetisches Moos, Zebramuster, grüne Leinwände und Zaubertricks: In einer Reihe von Kurzfilmen versucht der Choreograf und Performer Léonard Engel unerbittlich, seinen eigenen Körper hinter sich zu lassen. In Anlehnung an Youtube-Tutorials, Tierdokumentationen oder Meditationsvideos verdreht, zerhackt und vervielfältigt er Gliedmaßen und Körperbilder; er oszilliert zwischen versteckter Kreatur, jagender Figur und morphendem Monster.
Eine Verfremdung durch visuelle Tricks, die zum Scheitern verurteilt ist und einen Körper entblößt, der an seine materielle Existenz und seine eigene Sterblichkeit erinnert.