Lange Nacht der Konsulate im Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Während der traditionellen „Langen Nacht der Konsulate“ am 30. April 2024 wird das Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg versuchen, ein wenig über die Ukraine zu erzählen, genauer über ihre Widerstandsfähigkeit, die seit mehr als zwei Jahren viele Menschen auf der ganzen Welt in Erstaunen und Bewunderung versetzt.

Es ist eben diese Widerstandsfähigkeit, die die Ukraine zu dem macht, was sie heute ist - mutig, unzerbrechlich und aufopferungsvoll, freiheitsliebend und bereit, einen gerechten Frieden und Sicherheit in Europa zu verteidigen.
Deshalb werden den Besuchern mehrere Ausstellungen präsentiert: von grafischen Arbeiten unter dem Namen „Kosaken-Kreuze“ der Dozenten der Akademie für Kunst und Design aus der heldenhaften Stadt Charkiw über die historischen Meilensteine der Ukraine, bis hin zu den Fotoausstellungen "Verlorene Kindheit" über Kinder, die beim russischen Angriff getötet wurden, und "Ewiger Februar" über das Schicksal von Ukrainern, die in Deutschland Schutz gefunden haben.

Die Gäste der Nacht der offenen Tür werden auch kleine Artefakte des russischen Krieges sehen können, die dem Generalkonsulat von den Kampfgebieten der Ukraine übergeben wurden.

Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgen prominente ukrainische Künstler: der Solist der Hamburger Staatsoper Oleksiy Palchykov und die Pianistin Sofia Organesian, die eine Reihe melodischer ukrainischer Romanzen vortragen werden, sowie die Folkgruppe „Rodovit", welche authentische Volkslieder singen wird.

Dank der Vertreter der ukrainischen Gemeinde in Hamburg erfahren wir, wie ihre Tätigkeit nicht nur den Verteidigern der Ukraine hilft, sondern für sie auch zu einer mentalen Stütze im Kampf gegen das Gefühl der Hilflosigkeit angesichts der feindlichen Aggression geworden ist. Angepasste Kleidung für die Verwundeten, Grabenkerzen, Tarnnetze - dies ist nur eine kleine Aufzählung der Möglichkeiten, wie jeder Zivilist zur gemeinsamen Sache beitragen kann.

Die Besucher können auch zur moralischen Unterstützung der heutigen Verteidiger Europas beitragen, indem sie ihnen ein paar aufmunternde Worte auf eine Karte schreiben und/oder einen Papierkranich basteln - ein Symbol der Wunscherfüllung. Später werden diese liebevollen Geschenke an ihren Bestimmungsort weitergegeben.

Um 21.00 Uhr beginnt die Vorführung des Dokumentarfilms „20 Tage in Mariupol“, der in diesem Jahr als erster ukrainischer Film mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Den Feinschmeckern werden ukrainische Kekse und Wein angeboten, und jeder kann an einer Verlosung von symbolischen Souvenirs des Generalkonsulats der Ukraine teilnehmen.