FOTO: © Nils Tammer

Laboratorien des Postmigrantischen

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Während sich die migrantische Linke in den 1960er bis 1980er Jahren in Betrieben, Stadtteilzentren, besetzten Häusern und auf der Straße organisierte, öffneten nach dem Mauerfall und bis heute zunehmend Theater und Galerien ihre Türen und wurden zum Versammlungsort für postmigrantische Bewegungen, Kämpfe um Bürgerrechte und die Suche nach solidarischen Beziehungsweisen und damit zu Laboratorien einer zukünftigen Gesellschaft der Vielen. Auf diesem, in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung veranstalteten Podium steht die Frage im Zentrum, wie die vielschichtige Zusammenarbeit marginalisierter Aktivist*innen, politischer Bildner*innen und Künstler*innen in die Zukunft gedacht werden kann und muss. In Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Die Veranstaltung ist Teil von ’61–’91–’21: Immer Wieder Deutschland, dem Rahmenprogramm zur Ausstellung Offener Prozess.

Location

Maxim Gorki Theater Am Festungsgraben 2 10117 Berlin

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