FOTO: © Thomas Aurin

Keine Enteignung ist auch keine Lösung!

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Vor kurzem hat die Mehrheit der Berliner:innen in einem Aufsehen erregenden Volksentscheid über die Enteignung renditeorientierter Immobilienkonzerne abgestimmt. Nun macht sich eine weitere Kampagne bemerkbar: RWE & Co enteignen. Unter dem Motto „System Change not Climate Change“ wollen Klimaaktivist:innen analog zur Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ Energiekonzerne vergesellschaften. Enteignung polarisiert die Gesellschaft. Während die einen darin einen Weg aus Klimakrise und sozialer Ungleichheit sehen, befürchten die anderen eine Rückkehr der DDR und konstatieren: „Wer Enteignung sagt, muss auch Gulag sagen“ (FAZ). Keimt hier eine neue soziale Bewegung auf, als Reaktion auf vierzig Jahre neoliberale Hegemonie? Wer enteignet hier eigentlich wen und worum geht es bei den aktuellen sozialen Kämpfen wirklich? Kurz: Was steckt hinter dem Gespenst der Enteignung?Ein Abend mit der Autorin Sabine Nuss, Jenny Stupka (Sprecherin von DW enteignen), Johanna Kühner (Mitgründerin von Supercoop im Wedding), Ben Beach (Architekt und Aktivist, Latin Village in London) und weitere Gäste.

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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