“Never change a winning system” - doch was ist, wenn das System über uns gewinnt? Wenn es uns mehr schadet, als unser Leben zu bereichern und unsere Wirtschaft zu stabilisieren?
Auch wenn sich Währungen, Reformen und Sozialleistungen verändert haben, beruht unsere Ökonomie systematisch auf Kapitalismus. Die aktuellen Krisen werfen immer wieder die Frage seiner Zukunftsfähigkeit und der einhergehenden Konsequenzen auf. Essenzieller Kritikpunkt: Der Kapitalismus kann die Ungleichheit in der Gesellschaft nicht überwinden, er vergrößert diese sogar. Birgt das System des sich immer weiter steigernden Konsums zu viele Probleme und Ungerechtigkeiten? Können die Schwachstellen noch ausgebessert oder gesichert werden? Und ist Wohlstand für alle überhaupt möglich? Welche realistischen Modelle können die Ungleichheit in der Gesellschaft überwinden und uns das Gute, wie den technischen Fortschritt, die weltweite Kommunikation und die interkulturelle Globalisierung, erhalten? Über diese Fragen und vieles mehr diskutieren wir bei „Kapitalismus für immer?“ am 29. Juni 2022 im bUm Berlin!
Unter anderem auf dem Podium:
Die Journalistin und Autorin Anna Dushime wird die Diskussion wieder moderieren.
Jetzt für die Veranstaltung anmelden und live vor Ort dabei sein! Die Plätze sind auf 100 Personen begrenzt.
"Kapitalismus für immer?" ist eine Veranstaltung der Reihe "Was hält unsere Gesellschaft zusammen?" von ZEIT Stiftung und Holtzbrinck Berlin.