FOTO: © Gutschera Osthoff

Kammermusik des Konzerthausorchesters

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Für dieses Konzert mit einer Kammerensemblebearbeitung von Bachs „Kunst der Fuge“ hat sich aus den Reihen des Konzerthausorchesters ein Streichquartett mit unseren Doppelrohrblattbläserinnen an Oboe, Englischhorn und Fagott zusammengetan. Gemeinsam wurde ein dramaturgisches Konzept entwickelt, denn der Komponist hat weder ein solches noch eine Besetzung vorgegeben. Wann also sind die Streicher dran, wann die Bläser, in welchen Kombinationen? Eine herrliche Aufgabe, findet unser Solo-Cellist Friedemann Ludwig, der täglich Bach spielt und das Programm mit einer Gambensonate des Thomaskantors einleitet. Er erzählt: „Von den Fugen lässt man im Konzert ja gern die Finger und spielt lieber eine der tänzerischen Suiten. Aber es gibt soviel zu entdecken: Alte Kompositionstechniken, die ganze Kunst des Figurierens…“ Die „Kunst der Fuge“ in ihrer Schönheit hat sich dem Ensemble aus Streichquartett, Oboeninstrumenten und Fagott durch „Geduld, Demut und intensives Studium“ erschlossen. „Das Ergebnis möchten wir nun unbedingt mit unserem Publikum teilen. Es ist ein wunderbarer Zufall, dass wir uns gerade in dieser Zeit mit dem Werk beschäftigen, denn eine Fuge in ihrer strengen kunstvollen Anlage gibt emotionale Entlastung – Halt, Orientierung und innere Ruhe.“

Location

Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 10117 Berlin

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