Nonettkompositionen für Bläserquintett und vier Streicher stehen auf dem Programm des Kammerkonzerts am Sonntag, den 14. November um 17 Uhr in der Villa Elisabeth. Von Alois Hába, dem tschechischen Schreker-Schüler, Avantgardisten und Mikrointervall-Apologeten, ist das Vierte Nonett von 1964, von dessen Landsmann Josef Bohuslav Foerster ein Werk von 1931 zu hören. Johannes Brahms’ Erste Orchesterserenade, die 1859 zunächst in einer heute verlorenen Nonettfassung erklang, kehrt in der Bearbeitung von Matthias Pflaum wieder in ihrer ursprünglichen Besetzung zurück.
Programm
Alois Hába
Nonett Nr. 4
Josef Bohuslav Foerster
Nonett
Johannes Brahms
Serenade Nr. 1 D-Dur, bearbeitet für Nonett von Matthias Pflaum
Mitwirkende
Gergely Bodoky – Flöte
Viola Wilmsen – Oboe
Stephan Mörth – Klarinette
Karoline Zurl – Fagott
Bora Demir – Horn
Marina Grauman – Violine
Annemarie Moorcroft – Viola
Mischa Meyer – Violoncello
Christine Felsch – Kontrabass
Kammermusikensemble des DSO