FOTO: © Chawan – ein wabi-Ideal aus dem Brennofen; Shigaraki, Ueda Naokata IV. (1898 – 1975) Foto: nexd, Robin Hartschen

Japanisches Glück - Eine Ausstellung zur Spurensuche zwischen West und Ost und der ästhetischen Dimension von Glückserfahrungen

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Wie stellt man Glück aus? Was ist Glück und wo findet man es?

Initiiert von der Identity Foundation, gemeinnützige Stiftung für Philosophie, Düsseldorf und realisiert in Zusammenarbeit mit der Hochschule Düsseldorf Peter Behrens School of Arts wird im Japanischen Kulturinstitut Köln eine experimentelle und sensorische Designausstellung präsentiert, die den Versuch unternimmt, anhand ausgewählter Objekte des alltäglichen Lebens, Designobjekten und Kunstwerken die Zusammenhänge von Glück und japanischer Ästhetik zu beleuchten.

Für die Auswahl der Objekte wurden zwanzig Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Design, Philosophie, Kochen, Japanologie, Musik, Belletristik, Mode, Fotografie, Typografie und Ausstellung eingeladen. Sie alle sind mit Japan verbunden und haben als Co-Autorinnen und Autoren Beiträge für den Katalog zur Ausstellung „Japanisches Glück – Auf der Suche nach dem Glück des inneren Friedens durch ästhetische Erfahrung“ (Optik Books) verfasst.

Die Ausstellung beleuchtet neben der offensichtlichen Ästhetik der Objekte auch das Glück, das bei der Betrachtung, Benutzung oder der Herstellung der ausgewählten Objekte von den Kunsthandwerkern und Machern erfahren wird. Ausdauernde und harte Arbeit wird mit dem Glück der inneren Zufriedenheit belohnt. Der ausgewählte Filmbeitrag des Filmemachers Ooki Jingu über den japanischen Handwerksmeister Baba Masayuki zeigt dies auf eindringliche Weise.

Handliche Reader in verschiedenen Sprachen erlauben es, in der Ausstellung die Hintergründe und Glücksbeziehungen zu den Objekten zu erfahren. Die verschiedenen Texte beschreiben dabei überraschende Perspektiven und helfen gleichzeitig, die Objekte zum Sprechen zu bringen. Zum Teil sind es sehr persönliche Erlebnisse, zum Teil wurden die Texte vom Ausstellungsteam verfasst.

Die Ausstellungsgestaltung haben Studierende aus dem Masterstudiengang Exhibition Design (EDI) der Hochschule Düsseldorf zusammen mit Studierenden der Kunstakademie in Tallinn (EKA) entworfen. Ihre Ausstellungsgestaltung ist experimentell und spielerisch zugleich. Die Ausstellungsarchitektur strahlt Ruhe und Einfachheit aus und schafft sehr unterschiedliche Sinneseindrücke. Ein Beispiel hierfür ist die interaktive Installation „Lob des Kehrens“. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Internationalen Philosophiefest phil.COLOGNE (11. bis 18. Juni 2024).

Initiiert wurde die Ausstellung von der Identity Foundation, gemeinnützige Stiftung für Philosophie, Düsseldorf, realisiert in Zusammenarbeit mit der Hochschule Düsseldorf Peter Behrens School of Arts und dem Japanischen Kulturinstitut Köln.

Preisinformation:

Eintritt frei Zwischen 13 - 14 Uhr ist das Japanische Kulturinstitut Köln montags-freitags geschlossen.

Location

Japanisches Kulturinstitut Köln Universitätsstraße 98 50674 Köln

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