FOTO: © Thomas Aurin

JA OKAY, ABER • Roman von PeterLicht • Lesung mit Musik

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Ein Mann mittleren Alters mietet sich in einem Co-Working-Space ein. Er will endlich vorankommen. Womit ist noch unklar, doch er spürt, es geht ums Ganze. So scheint es allen in diesem kargen wie fantastischen Co-Working-Space zu gehen. Flexible Selbstoptimierer:innen, erfahrene Förderantragsschreiber:innen, sprachlose Call-Center-Agent:innen, wortgewandte Prokrastinierer:innen und andere frei flottierende Büroexistenzen – sie alle haben viel vor und stehen doch die meiste Zeit im Pausenraum und trinken Kaffee, viel Kaffee. Denn es gilt: kein Kapitalismus ohne Kaffee.PeterLicht – Wer einmal seinen Debütsong Sonnendeck gehört hat, wird ihn nicht mehr vergessen. Sechs Jahre lang nach diesem Indiepop-Sommerhit, während derer einige Studio-Alben und ein Debütroman entstanden sind, blieb PeterLicht anonym – keiner wusste, wie er aussieht, noch wer er ist. Als er mit Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des 3. Jahrtausends den Publikumspreis und den 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt erhielt, war das Rätsel um den Sonnendeck-Mann gelöst. Mittlerweile ist er zudem auf den namhaften deutschsprachigen Theaterbühnen als Autor und Regisseur präsent.Als Gastprofessor am Literaturinstitut in Leipzig sprach er zum Thema Sound und Sprache. 2014 veröffentlichte er das Buch und die gleichnamige Platte Lob der Realität.Und natürlich macht PeterLicht an diesem Abend auch Musik!Begleitet wird er dabei am Keyboard und mit Gesang von Benedikt Filleböck.

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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