[i k u: ə m ɛ n] „laufen” in der Sprache der Kayapos
"Ein Schritt nach dem anderen / Weiter, weiter, weiter." Compagnie du Chaos
"Ikuemän" ist ein hypnotisierendes Ritual, eine rauschhafte Circusperformance über die Suche nach Freundschaft, Gemeinschaft und das Finden einer eigenen Heimat. Ein Kreis von fünf Masten wird zur atemberaubenden Kulisse, die die fünf Performer*innen virtuos und scheinbar schwerelos erkunden.
Wie ein Nomadenstamm, in ständiger Bewegung, versetzen die Artist*innen das Publikum in eine fesselnde Trance und erzählen eine bewegende Geschichte über das, was uns menschlich macht.
Mit der Performance hinterfragen sie die Folgen menschlicher Bewegung in unserer globalisierten Welt. Desorientierung, Entwurzelung, Assimilation einer neuen Sprache, Verschmelzung kultureller und religiöser Identitäten: Für einige wecken diese Veränderungen Angst, für andere Hoffnung.
"Ikuemän" ist ein wunderschöner, lebensbejahender Ausruf, in dem die atemberaubend poetische Akrobatik und die einzigartige Visualität eine unnachgiebige Anziehungskraft erzeugen, die das Publikum erst lange nach Ende des Stückes loslässt.
Das Stück ist inspiriert vom Leben des Regisseurs Rafael de Paula, der in Brasilien geboren, in die USA migrierte und jetzt in Frankreich lebt: „Kunst sollte der Spiegel und die sensible Spur einer Ära sein.“ "Ikuemän" ist das dritte Stück von Rafael de Paula und seiner Compagnie du Chaos, mit dem sie die Grenzen zwischen Circus, Tanz, Performance und Visual Arts verwischen und einen einzigartigen individuellen Stil prägen.
CREDITS
Direction & choreography: Rafael de Paula
Performers: Béatrice Debrabant, Harold De Bourran, Joana Nicioli, Rafael de Paula, Ward
Mortier
Supporting dramaturge: Chloée Sanchez
Sound creation: Frédéric Marolleau
Production: Compagnie du Chaos
Coproduction: Plateforme 2 Pôles Cirque en Normandie — la Brèche à Cherbourg et le Cirque, Théâtre d’Elbeuf ; Le Manège — Scène Nationale de Reims ; Les Subsistances — Lyon; Théâtre d’Arles
Residency: Plateforme 2 Pôles Cirque en Normandie — la Brèche à Cherbourg et le Cirque
Théâtre d’Elbeuf; Le Manège — Scène Nationale de Reims; Les Subsistances — Lyon; Théâtre d’Arles; Associazione Culturale IdeAgorà — Festival Mirabilia, Turin; La Verrerie d’Alès / Pôle, National Cirque Occitanie, Institutional partners: Fondation OVE; Conseil
Régional Grand Est — Aide aux projets de création; Drac Grand Est – Aide à la Création
(autres partenaires en cours)
Other partners: Théâtre du Vieux Saint-Étienne, Rennes, AYROOP