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Ethnografie und Extraktivismus – Textwerkstatt

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Ob Erdöl, Salpeter oder Lithium – der Abbau von natürlichen Ressourcen sowie exktraktivistische Praktiken prägen menschliche Lebenswelten, lokale Ökonomien und Umwelten in Geschichte und Gegenwart. Ab dem 24. Mai 2024 zeigt das MARKK die Ausstellung „Weißes Wüstengold. Chile-Salpeter und Hamburg“, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Salpeterarbeiter:innen in der Atacama-Wüste in Chile thematisiert.

Wie verstärken Macht-, Gewalt- und (post)koloniale Ausbeutungsverhältnisse die kontinuierlichen sozialen und ökonomischen Ungleichheiten? Im Zwischenraum laden wir euch ein, mit uns gemeinsam ausgewählte ethnografische Studien zu dem Thema Extraktivismus zu lesen und kritisch zu diskutieren. Wir nähern uns lokalen Ökonomien, Aushandlungsprozessen, Akteur:innen und ihren Erfahrungen, Wahrnehmungen und Deutungen der Folgen von Extraktivismus an.

Moderation: Caroline Schäfer, Manuel Bolz

Bitte meldet euch bis spätestens So, 12. Mai unter veranstaltung@markk-hamburg.de an. Ihr erhaltet anschließend die Texte als pdf-Dateien zur Vorbereitung.

 

Location

MARKK Rothenbaumchaussee 64 20148 Hamburg

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