Das sagt der/die Veranstalter:in:
Vier Musiker*innen, dazu vier „Radiomaschinen“ – ein Oktett als Hybrid aus Mensch und Maschine. Sind die Maschinen verbunden mit ihren menschlichen Pendants? Sind sie überhaupt am selben Ort, in derselben Zeit? Oder sind sie nur Erinnerung? Das Stück „Electric Eros“ spielt mit der Aura des Mediums „Radio“. Der Äther wird zur neuen universellen Heimat.
"Samstag Ticket": https://radialsystem.reservix.de/p/reservix/event/1773317
Celeste Oram, neuseeländische Komponistin mit britisch-amerikanischen Wurzeln, und das Ensemble Adapter reflektieren über die individuelle und gesellschaftliche Bedeutung von „Radio“ aus der Perspektive ihrer jeweiligen Heimatorte Neuseeland, Deutschland und Island. Materialien aus Archiven und persönliche Erinnerungen fließen ineinander. Und wie im Radio, so spielen auch hier menschliche Stimmen eine wichtige Rolle. Aus drei Muttersprachen – Englisch, Isländisch und Deutsch – entsteht ein multilinguales, „makkaronisch“-hybrides Sprachgeflecht. Sprache mit ihren Begrifflichkeiten und ihrer Semantik, aber auch in ihrer rein klanglichen, musikalischen Qualität.
Cast
Komposition, Regie: Celeste Oram
Technische Entwicklung, Design: Zak Argabite
Ensemble Adapter
Flöte, Stimme: Kristjana Helgadóttir
Klarinette, Stimme: Ingólfur Vilhjálmsson
Harfe, Stimme: Gunnhildur Einarsdóttir
Percussion, Stimme: Matthias Engler