Common Ground

Menschliche Pyramiden, Trapez, Seil, dazu Turntables und Live-Instrumente. Wenn es die Situation erfordert, wird das Saxofon auch mal in schwindelnder Höhe gespielt. Die sechs Artist*innen von Common Ground verbinden nicht nur ihre Zirkusdisziplinen in einer mitreißenden und hochenergetischen Show. Sie verschieben die Grenzen des Zirkus und wissen mit Musik ebenso umzugehen wie mit der ungewöhnlichen Bühnenarchitektur. Denn alles, was auf der Bühne ist, kommt aus Holzkisten verschiedener Größe, die dann selbst zu einem Bühnenbild werden, das sich andauernd verändert.

So spielen alle Elemente auf der Bühne zusammen und werden zu einem sinnfälligen Bild: Wie können wir zusammenleben in einer unsteten Welt? Wie groß ist die Grundlage unserer Gemeinsamkeiten, wie zahlreich sind die Schnittpunkte, wie wichtig die Unterschiede? Im Zirkus und im Alltag, am Trapez in der Höhe, auf den Händen der Partner*in, an der vertikalen Linie eines Masten. Die Artist*innen fordern und stärken sich gegenseitig. Sie teilen nicht nur ihre künstlerische Vision, sondern auch ihre Auffassung von Gemeinschaft mit dem Publikum.

Common Ground ist voller Akrobatik und positiver Energie, Spannung und Humor, ein Spektakel für Menschen jeglichen Alters. Bei den KunstFestSpielen wird die Vorstellung als Open-Air-Show im Ehrenhof vor dem Schloss Herrenhausen präsentiert.