Chris Imler, Steh-Schlagzeuger, Dandy mit Offbeat und „Grandseigneur des Berliner Undergrounds“ (taz), akzentuierte seit lang vor Mauerfall unzählige Berliner Musikangelegenheiten (The Golden Showers, Die Türen, Peaches, Jens Friebe, Oum Shatt, Driver & Driver, u.v.m.) und bespielt seit einem Jahrzehnt als Solo-Künstler die Bühnen Europas.
Nun hat er mit „Operation Schönheit“ sein bislang, nun ja, schönstes Album aufgenommen.
Imler sagt Ja zur fröhlichen Zumutung, einer Haltung die „das Feuer bewahrt, statt die Asche anzubeten“ (G. Mahler).
Deshalb hat sich Berlins Off-Kulturbotschafter seine Releaseshow ins SO36 gebucht und gute alte Freund*innen eingeladen: Felix Kubin, seit Jahren für seinen avantgardistischen Pop weltweit bekannt, wird live spielen, und die nicht weniger legendären Cobra Killer (Gina D’Orio & Annika Line Trost) werden als DJ Team an diesem übertrieben guten Abend auflegen.
Man muss übrigens keine Fachkraft aus dem Berliner Post-Punk-Underground sein, um zu spüren: Der Imler-Groove besteht aus Rhythmus, der singt, Gesang, der tanzt, und Look, der sitzt. Hervorragend illustriert im Video zu Disappoint Me
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Hinweise für Besucher*innen:
Die Veranstaltung findet nach dem dann aktuell geltenden Hygienerahmenkonzept für Kultureinrichtungen statt.
Auf der Veranstaltung haben Nationalismus, Sexismus, Rassismus und Homophobie keine Chance.
Die Veranstaltung ist inklusiv und barrierefrei.
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele