Das sagt der/die Veranstalter:in:

Welche Formen des Erinnerns braucht es in heutigen Einwanderungsgesellschaften? Das Oral-History-Projekt betrachtet die Erinnerungen nach Deutschland migrierter Menschen als integralen Bestandteil deutscher Nachkriegsgeschichte und bewahrt sie vor dem Vergessen und Verdrängen. Ein digitaler Gedächtnisort versammelt 41 dokumentarische Filminterviews mit Menschen, die in den letzten 70 Jahren in die Bundesrepublik oder die DDR eingewandert sind: Sie erzählen von Heimat und Exil, von dem, was Einwanderung bedeutet – und sie bezeugen eine vielschichtige, aufregende Erzählung der Geschichte dieses Landes. Im digitalen Archiv werden diese Geschichten der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich und für die politische Bildung und Migrationsforschung nutzbar gemacht. Anlässlich ihrer Veröffentlichung sind die Interviews im HKW in einer Installation zu sehen.

Location

Haus der Kulturen der Welt | HKW John-Foster-Dulles-Allee 10 10557 Berlin

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