Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ada Lea aus Montreal veröffentlicht am 24. September 2021 ihr neues Album „one hand on the steering wheel the other sewing a garden”. Die Single „can’t stop me from dying“ besticht durch subtile, musikalische Schnörkel und klangliche Feinheiten. Obwohl sich andere Songs mit einem 70er-Studio-Glanz gar zeitlos anfühlen mögen, klingt dieses Lied in seiner Verwendung von Elektronik, Soundeffekten und gepichten Vocals vollkommen modern. 

Inspiriert von persönlichen Erfahrungen, Tagträumen und den neapolitanischen Romanen von Elena Ferrante, projizieren die Lyrics des Songs das Geschichtenerzählen auf eine größere Leinwand. Die Erlebnisse und Emotionen eines ganzen Jahres werden durch Levys Momentaufnahmen des Stadtlebens vermittelt. Ihre Prosa konzentriert sich auf die Umgebung des Viertels St. Denis in Montreal, während sie Erinnerungen an weitere lokale Orte wie Maneux, La Rockette und Quai des Brumes in ihren retrospektiven Träumereien wachruft und zum Leben erweckt. Sie schafft einen Ausgleich über das im Album erzählte Jahr, indem Sie ihre Songs gleichmäßig auf vier Jahreszeiten aufteilt.

„one hand on the steering wheel the other sewing a garden” stellt ein unvermeidbares künstlerische Wachstum dar, das mit zunehmender Lebenserfahrung einhergeht. Es ist sowohl eine Sammlung von rasanten, kathartischen Pop- & Folk- Songs als auch eine Erzählung von herzzerreißenden Geschichten aus dem Stadtleben.

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Auf „Somewhere“, ihrem abwechslungsreichten Album, erkunden Sun June mit offenen Herzen und großen Augen neue Sphären. Mit einem eher pop-orientierten Sound besteht das Album aus elf wunderschönen neuen Songs und ist dabei – ganz bewusst – kollaborativer und vollständiger arrangiert: Laura spielt zum ersten Mal Gitarre; Bandmitglieder tauschten Instrumente und Produzent Danny Reisch half dabei, Schichten von Synthesizern und Percussions zu konkretisieren um dem Sound damit einen reichen, schwungvollen Unterton zu verleihen.

Über das gesamte Album hinweg ist Sun Junes Entwicklung hin zu einer äußerst lebendigen, fünfköpfigen Band zu spüren. Das Album entstand durch ein erkundendes Songwriting, welches die Band, die wir einst kannten, zu einer noch beeindruckenderen Version ihrer selbst führte. „Real Thing“ lässt diese Entwicklung am deutlichsten erkennen – ein unglaubliches Werk, dass alle Nuancen des Albums erfasst und in sich bündelt. „Are you the real thing?“ fragt Laura Colwell. „Honey I‘m the real thing” antwortet sie sich selbst.

Zwischen Höhen und Tiefen erwecken Sun June ihr Album zum Leben. Laura Colwells sanfte Stimme wirkt durchweg hypnotisierend und während die Platte als eine Aufzeichnung des Verliebens gelten kann, hinterlässt sie gleichermaßen Raum für das Verwelken eben dieser Liebe. Der Eröffnungstrack „Bad With Time“ setzt diesen Ton von Beginn an. Er bleibt düster und mysteriös, traurig und leidenschaftlich während er sich gleichzeitig faszinierend entfaltet. "I didn’t mean what I said,” singt Colwell. “But I wanted you to think I did.”

Location

Nochtwache Bernhard-Nocht-Straße 69a 20359 Hamburg

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