FOTO: © Akademie der Künste am Hanseatenweg. Foto © Erik-Jan Ouwerkerk

abandon all hope ye who enter here

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Technologie, ihr reibungsloses Image sowie ihre nahtlose Integration in unsere Leben stehen zunehmend auf dem Prüfstand. Die neue Ausstellung des transmediale Festivals abandon all hope ye who enter here in der Akademie der Künste kreist um das Toxische und algorithmisch erzeugte Schäden in unserem Alltag. Zum Abschluss der einjährigen Auseinandersetzung der transmediale mit dem Festivalthema for refusal untersuchen die Arbeiten von neun Künstler*innen und Kollektiven vom 26. Januar bis 18. Februar, von welch zentraler Bedeutung die Dysfunktion und deren Instrumentalisierung für die Logik von Technologie sind.

Von Ressourcenausbeutung und wärmeerzeugendem Konsumverhalten, über angsteinflößendes Doomscrolling und falsche technologische Versprechungen bis zu dem beharrlichen Fortbestehen kolonialer Denkmuster; die Ausstellung setzt sich mit der Frage auseinander, welche Möglichkeiten der Verweigerung bleiben, wenn wir uns mit den gebrochenen Realitäten der Technologie konfrontiert sehen. In Anspielung auf Dantes Inferno hinterfragt abandon all hope ye who enter here die Organisationsprinzipien von Berechnungslogiken sowie die algorithmischen Werte von Klassifizierung, Isolierung und Argumentation.

Mit Arbeiten von Annex, Ibiye Camp, Cihad Caner, Tianzhuo Chen, Stine Deja, Constant Dullaart, Lo-Def Film Factory, Alaa Mansour und The Underground Division.

Location

Akademie der Künste | Hanseatenweg Hanseatenweg 10 10557 Berlin

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