FOTO: © Sabri Patzelt

Revue — BOHÈME SAUVAGE NO. 111 (Saal)

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Die Gesellschaft für mondände Unterhaltung lädt zur Bohème Sauvage Berlin Nº111. Eine Hommage an das Nachtleben der Zwanziger Jahre, mit Liveband, burleskem Schönheitstanz, Conférenicer, Einführungstanzkurs, Casino, Absinthbar, Bauchladenfräulein, Photoatelier und vielen weiteren Amusements und Divertissements. Es funkelt und glitzert, es knistert und bebt!  Seit über 15 Jahren lädt Else Edelstahl, die Grande Dame der Zwanziger Jahre, regelmäßig Bohèmiens und Bonvivants aus aller Welt zum Tanz auf dem Vulkan! Ihre illustren Feste mit bis zu 1000 Gästen, finden seither regelmäßig in Berlin, Hamburg, Köln, Wien und Zürich statt. Das Etablissement, der Heimathafen Neukölln, gibt alles her, was für eine wilde und verruchte Nacht vonnöten ist: Ein wunderschöner Ballsaal mit Jugendstilelementen und Balkon von 1874, eine große Bühne mit rotem Samtvorhang, sowie zwei Foyers mit Casino, Photoatelier und weiteren Amusements. Durch die rauschende Ballnacht führt die berühmt-berüchtigte Koko La Douce, als Conférencière. Sie hat sich bereits als exotische Nackttänzerin einen internationalen Ruf gemacht. Die Liveband wird dem geneignten Publikum mit energiegeladenem Hot Jazz und Swing das Feuer unter die Sohlen zaubern. Performance Kunst der besonderen Art: The Treatures – mit einer grotesk komischen Hommage an Frankenstein’s Braut. Die Schallplattenunterhalter Felix de Venosta und Dr. Hirschfeld sorgen für die angemessenen Parkettfeger. Dargeboten wird Tanzmusik der 20er bis 40er Jahre, Hot Jazz, Charleston, Tango, Gipsy, Klezmer, Russian Folk und Swing.  Bereits am Einlass erhält der Gast 50 Millionen Reichsmark. Diese können im Casinobereich am Roulettetisch, beim Black Jack oder Pokern verspielt werden. Wer Glück im Spiel hat, kann sich für 150 Millionen Reichsmark auf ein Rendez-vouz mit der Grünen Fee an der Absinthbar einlassen. Zigarren, Zigarettenspitzen, nützliche Accessoires oder gar Gummiwaren für das Vergnügen danach und vieles mehr gibt es beim Bauchladenfräulein. Die Kleiderordnung sollte dringlichdt beachtet werden: 1910 bis 1930 — Diva, Dandy, Gigolo, Bohèmian. Bei Schwierigkeiten lassen Sie sich zuvor von unserem Schönheitsexperten Helmut Hellmund in unserem hauseigenen Kostüm- und Accessoireverleih Le Boudoir in Berlin Friedrichshain beraten. Man beachte das Fotografie-Verbot: Sollten Sie sich mit einem dieser neumodischen Hosentaschenapparturen erwischen lassen, so kann dies ein Bußgeld von 50 Millionen Reichsmark zur Folge haben. Geeignet für internationales Publikum ab 18 bis 80 Jahren.

Location

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141 12043 Berlin

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