FOTO: © Joe Goergen

Sheena McGrandles: Dawn: A musical on reproduction

Das sagt der/die Veranstalter:in:
In einem autofiktionalen Musical verknüpft Sheena McGrandles persönliche Erfahrungen mit Mythen sowie Erzählungen aus der Antike und Gegenwart, um über neue Wege der Familiengründung zu spekulieren. Gemeinsam mit einem temporären Kollektiv aus Berliner Künstler*innen untersucht DAWN verschiedene Perspektiven auf Elternschaft und die Symbolkraft des Kindes als Hoffnungsträger*in. Woher kommt das menschliche Bedürfnis, eine Familie zu gründen? Welche Körper dürfen und können sich wie und wo fortpflanzen? Welche Wünsche projizieren wir auf ein Kind, das als Teil einer neuen Generation unsere gegenwärtige Gesellschaft mit ihren klassischen Familienkonstrukten und Rollenverteilungen nachhaltig verändern könnte? Vier Körper am Rande der Fruchtbarkeit beginnen einen Dialog mit Dawn, der Göttin der Morgendämmerung, die jeden Abend stirbt, nur um am Morgen zu neuem Leben zu erwachen. Zusammen mit einem kleinen Chor aus Kinderlosen kreiert das Ensemble ein experimentelles Musical, in dem aus Konzert, Spoken Word und Performance eine vielschichtige und humorvolle künstlerische Arbeit entsteht. AUSSTELLUNG: Don’t Mother Me!In Ergänzung zum Science-Fiction Musical DAWN zeigt die Ausstellung Don’t Mother Me! im Studio 16 in den Uferstudios eine Reihe von Arbeiten, die weitere Perspektiven auf das Thema Elternschaft und Familie bieten. Welche Körper sind fähig oder dazu bestimmt, sich fortzupflanzen? Wer und was entscheidet das? Wenn unsere Karrieren als Künstler*innen davon abhängen, dass wir „frei“, mobil und alleinstehend sind, wie können wir Eltern sein und trotzdem Kunst machen? Und wie können Familien anders gestaltet werden? Bedeutet Reproduktion, dass wir eine neue Hoffnung auf die Zukunft haben? Ist das Kind eine hoffnungsvolle Figur? Und wenn ja, welche Verantwortung sollte es für die Zukunft tragen? Die Ausstellung zu reproductive labor und reproductive futurism ist vor und nach den Shows von DAWN sowie in der Pause geöffnet. Sie findet im Studio 16, Heizhaus/Uferstudios (Eingang durch das Café) statt und der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung dauert insgesamt ca. 2,5 Stunden und ist familienfreundlich. Sie findet draußen und drinnen statt. Teil davon ist eine zweistündige Performance im Innenraum mit einer kurzen Pause, in der der Raum von allen Zuschauer*innen verlassen werden muss. Während der Performance besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Als Sprache wird vor allem englische Lautsprache genutzt. Es kommen keine abrupten Lichtwechsel oder überraschend einsetzende Effekte vor. Als Sitzgelegenheiten stehen bequeme Stühle, Matten auf dem Boden und ein Sitzsack zur Verfügung. Es gibt freie Platzwahl. Die zwei Rollstuhlplätze und der Sitzsackplatz können nach Verfügbarkeit telefonisch reserviert oder im Online-Ticketshop und an der Abendkasse gebucht werden. Im Anschluss ist es möglich, sich für ca. eine weitere Stunde im Café oder im Hof der Uferstudios aufzuhalten. Das gesamte Gelände ist barrierefrei zugänglich. Die Informationen zur Barrierefreiheit werden laufend ergänzt. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

Location

Sophiensaele Sophienstraße 18 10178 Berlin

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