TAGESTIPP
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„Berlin is not AM Ring – Vol 3: Der Ring des Nibelungen“ befragt, welche Mechanismen von Macht und Ausbeutung von Kunst im Popmusik-Geschäft greifen und welche Ideen zur Befreiung sich aus der Tetralogie über die große Gier gewinnen lassen? Ziel ist ein widersprüchliches und ausuferndes Gesamtkunstwerk mit diversen Positionen, das mehr über unsere Lebenswirklichkeit erzählt als das Werk eines Einzel-„Genies“.

Dafür verlässt das Nachfolgefestival von BERLIN is not BAYREUTH (B.L.O. Ateliers, 2019) und BERLIN is not BREGENZ (Strandbad Plötzensee, 2020) erneut den S-Bahn-Ring und macht auf der FAHRBEREITSCHAFT in der Lichtenberger Herzbergstraße Halt. Auf dem Gewerbe- und Kunsthof werden Berliner Künstler:innen aus Darstellender Kunst und Populärer Musik gemeinsam einen 3-tägigen Opern-Marathon erarbeiten. Sie interpretieren und recomposen in Tandems je einen Teil des Rings. Am Start sind u.a. das inklusive Theater Thikwa, die Musiktheaterkombo glanz&krawall und Jazz-Bigband Omniversal Earkestra. Weitere Acts werden demnächst auf der Homepage bekannt gegeben.

Zwei Open-Air-Bühnen, vier Uraufführungen: Über das gesamte Wochenende kann sich jede:r Zuschauer:in alle Teile individuell erschließen und sich anschließend bei der inklusiven Partyreihe SPACESHIP darüber austauschen. BERLIN is not AM RING wendet sich explizit an ein heterogenes Publikum: Vorwissen und Kontostand spielen bei diesem Fest der Künste keine Rolle.

BERLIN is not AM RING sucht – wie auch schon die Vorgänger-Festivals – eine Antwort auf die Frage, wie Kunst fairer, inklusiver, lustiger und anarchischer werden.

Location

Fahrbereitschaft Herzbergstraße 40-43 10365 Berlin

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