Tanz im August - Internationales Festival Berlin

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Unser Festivalprogramm ist da!

Das vollständige Festivalprogramm für die 33. Ausgabe von Tanz im August ist ab sofort im Vorverkauf. Vom 6.–22. August 2021 zeigen wir wieder Live-Performances in ganz Berlin – am HAU Hebbel am Ufer und 10 weiteren Orten in der Stadt finden 70 Vorstellungen, darunter 6 Uraufführungen und 7 Deutschlandpremieren mit mehr als 100 Künstler:innen aus 20 Ländern statt. Wir freuen uns auf Sie!

Tanz im August ist Berlins internationales Festival für zeitgenössischen Tanz. Jedes Jahr lädt das von HAU Hebbel am Ufer präsentierte Festival in vier Wochen das Publikum ein, die gesamte Bandbreite des Tanzes zu erleben. An vielen Spielorten in der ganzen Stadt erwartet das Publikum Produktionen internationaler Stars und Newcomer als auch Choreograf:innen der Berliner Szene, darunter zahlreiche Uraufführungen und Deutschlandpremieren. Neben den Vorstellungen eröffnet Tanz im August in vielen begleitenden Publikumsformaten den Besucher:innen neue, ungewohnte Zugänge zum Programm.

Mehr Infos zu den einzelnen Terminen:

ARK 1: Die einsame, humanoide Künstliche Intelligenz an Bord schwebt seit Jahrhunderten durchs All und wird von digitalen Geistern und Halluzinationen heimgesucht. In einem Zustand des Verfalls versucht es, die Spuren der verschwundenen menschlichen Existenz, die es in sich trägt, zu begreifen.

Fionde: Die italienische Performancekünstlerin und Choreografin Chiara Bersani beleuchtet anhand eines performativen Gegenstands, der per Post zu Ihnen gelangt, die verschiedenen Verbindungen zwischen Kunst und Zuschauer:innen.

On demand: Martha & Niki: Martha Nabwire und Niki Tsappos sind die ersten zwei Frauen, die bei dem internationalen Wettbewerb für Street Dance in Paris, Juste Debout, 2019 zu Hip-Hop-Weltmeisterinnen gekürt wurden. Die Regisseurin Tora Mkandawire Mårtens folgte dem inspirierenden Duo aus Schweden und zeichnet das Porträt ihrer Liebe zum Tanz.

Alle Augen Staunen: In “Alle Augen Staunen” schafft die Choreografin Lea Moro eine fantastische Welt ganz in Rot und Blau. Vor unseren Augen entsteht eine magische Landschaft, in der überdimensionierte Tentakel von der Decke baumeln und mobile Nester auf flauschigen Kissen schweben.

The Sound They Make When No One Listens: Der brasilianische Choreograf Thiago Granato erforscht den Akt des Zuhörens in Zeiten ökologischer, politischer und persönlicher Krisen.

Breathe: Mit ihrem Solo “Breathe” führt uns die finnische Choreografin Milla Koistinen zu dem Fußballfeld des Lilli-Henoch-Sportplatzes am Anhalter Bahnhof. Eine einsame Gestalt auf einem weitläufigen, leeren Feld stellt Bilder gemeinsamer Feierlichkeiten und ekstatischer Erfahrungen nach, die Erinnerungen und Empfindungen einer Menschenmasse hervorrufen.

Gotcha! An Evening of 9 short choreographic works: Im Rahmen des Langzeitprojekts URBAN FEMINISM präsentieren zehn junge Berliner Urban-Dance Künstlerinnen eigene kurze choreografische Arbeiten.

Frontera | Border – A Living Monument: der mexikanisch-chilenisch-österreichischen Choreografin Amanda Piña ist inspiriert von einem Tanz, der an der Grenze zwischen den USA und Mexiko entstand.

ARCHIPEL – Ein Spektakel der Vermischungen: Nach dem Ende der Welt, wie wir sie kannten, wird das neohumanoide Dasein zutage treten und biologische Symbiosen sowie Rituale der kollektiven Koexistenz erforschen.

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