Das Betrachten betrachten
Die Klappe ist geöffnet. Vorstellung ausgewählter Künstler*innen. Autor*innen kommen vorbei, erste Texte werden gelesen. Alle sind eingeladen ihre eigene Sicht auf die Werke zu beobachten und mitzuteilen: Was sehe ich, was höre ich, was fühle ich und was denke ich wenn ich ein Werk betrachte. Jeweils zur vollen Stunde findet eine Lesung statt.
WO? In der Mitte der Colonnaden: Auf dem Gustav-Mahler-Platz, 20345 Hamburg
Der Kunst-Imbiss sieht wie ein „normaler“ Imbiss-Wagen aus. Erst beim Näherkommen wird klar: hier es gibt weder Wurst noch Pommes, stattdessen gibt es Arbeiten von über 90 Künstlerinnen und Künstlern direkt auf die Hand. Es gibt nur geistige Nahrung – was bei manchen zu Enttäuschung führt.
An den verschiedenen Standorten, die von Altona zum KuDamm, von Hamburg-Barmbek über Osdorf bis zum Rathausmarkt in Hamburg reichen, gibt es aber dennoch immer wieder Besucher und Besucherinnen, die Fragen haben und mehr wissen wollen.
Die Zahl derjenigen, die sich für Kunst interessieren, liegt geschätzt bei 1% der Bevölkerung. Gemessen daran braucht es viel mehr – auch ambulante – Kunstversorgung, für diejenigen, die noch hungrig sind.