Das sagt der/die Veranstalter:in:
Sind Träume Realitätsflucht oder lebenswichtige Nahrung? Ist gerade eine gute Zeit, um zusammen zu träumen? Und was passiert eigentlich nachts hinter geschlossenen Augen im Wedding?
Im Frühjahr 2021 befragten Lea Martini und Daniel Almgren Recén unterschiedlichste Menschen aus der Nachbarschaft der Uferstudios zu ihren Träumen. Welche Träume, Wünsche und Visionen verbindest du mit der Zukunft? Wovon hast du als Kind geträumt, was hat sich erfüllt, welche Träume sollten lieber nicht wahr werden? Es kam zum Vorschein, wofür im Alltag oft kein Platz ist: Erinnerungen an ein nahes und weit entferntes Früher, Persönliches, das politisch wird, Kompliziertes, Geteiltes, Gewöhnliches, Illusionäres.
„Wovon träumst du?“ lädt zum Zuhören und Versinken in einem urbanen Traumnetz ein, gewoben aus unsichtbaren Verbindungslinien zwischen Unbekannten, mitten in der Pandemie.
Jeweils ein/e Besucher*in wird für 1h mit einer Rikscha auf verschlungenen Wegen durch den Wedding kutschiert. Dazu gibt es feinste Traumerzählungen auf die Ohren.