FOTO: © Joe Goergen

Olympia Bukkakis: Too Much

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In Too Much bricht Olympia Bukkakis mit den Regeln der Performancekunst. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen als Drag-Performerin widmet sich die Queen of the Heavens and of the Earth, Empress of Despair und Architect of Your Eternal Suffering der besonderen Beziehung zwischen Performer*in und Publikum. Welche Rolle spielen Sprach- und Bewegungskonventionen? Wie beeinflussen sie die besondere Dynamik zwischen denen, die zuschauen, und denen, die acten – und wen schließt das eigentlich aus? Mit ihren Drag-Skills unterwandert Olympia Bukkakis die geltenden Regeln und kreiert Personas für unterschiedlichste Aufführungsformate: Probenpatzer ersetzen die virtuose Performance und zwischen Wetterbericht, altgriechischem Monolog, Cello-Solo und einer Talkshow – mit Oozing Gloop als Special Guest – werden die Sprachen verstümmelt und alle Annahmen über das Publikum über Bord geworfen. Sie stößt Performance-Archetypen von ihren Sockeln, um Platz für diejenigen zu schaffen, die aus der normativen Publikum-Darsteller*innen-Beziehung ausgeschlossen sind. Durch die unmögliche Aufgabe, all diese Genres in einer einzigen Performance unterzubringen, schafft Olympia Bukakkis Momente der Verbindung, der Störung, der Euphorie und der Tragödie. Das Stück dauert ca. 90 Minuten ohne Pause. Es ist geeignet für Zuschauer*innen ab 16 Jahren. Manche Teile sind in deutscher, manche in englischer Lautsprache. Es wird laute Musik gespielt, die teilweise überraschend einsetzt. In der Performance wird Nebel verwendet. Die Lichtsituation auf der Bühne und im Publikum ist eher dunkel mit einigen abrupten Lichtwechseln. Als Lichtquellen dienen flackernde Neonröhren und ein beweglicher Spot-Scheinwerfer. Geräusche im Publikum sind erlaubt. Man darf die Show verlassen und wiederkommen. Wer eine Pause braucht, kann sich in den Foyer- und Barbereich in der Kantine oder in den Hof zurückziehen (beides im Erdgeschoss, über das Treppenhaus oder den Aufzug zu erreichen). Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt einen Sitzsackplatz, den man nach Verfügbarkeit telefonisch reservieren oder im Online-Ticketshop buchen kann. Die Informationen zur Barrierefreiheit werden laufend ergänzt. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

Location

Sophiensaele Sophienstraße 18 10178 Berlin

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