Re: Formen auf dem Steinplatz

Zwischen Juni und Oktober entstehen fünf Gelegenheiten für plurisensorische Forschungsreisen in die Un/Gewissheiten der Gegenwart und in die Un/Möglichkeiten einer human verträglichen Zukunft, konzipiert von der bildenden Künstlerin Stephanie Hanna, umgesetzt mit der Choreographin Jiska Morgenthal und begleitet von Klangkünstler*innen und DJ´s.

Zwischen partizipativer Performance, Hörspiel und Workshop bewegen wir uns mit allen, die hieran teilnehmen möchten durch Gegenwart und Geschichte, durch körperliche Erfahrungsräume und experimentelle, meditative Klangwelten. Dabei können auch eure Träume, Ängste und Hoffnungen zu Gehör kommen, die als Audioaufnahmen gesammelt und in Folge veröffentlicht werden auf www.denken-in-bewegung.de

Die erste Gelegenheit ergibt sich Dienstag, den 15. Juni von 18 bis 21 Uhr auf dem Steinplatz in Charlottenburg.

Der Steinplatz ist benannt nach einem Reformer des 19. Jahrhunderts. Angesichts der Krisen, mit denen wir uns konfrontiert sehen, fragen wir: Welche Reformen brauchen wir heute?

Wenn wir erkennen, dass es nicht mehr so weiter gehen kann wie bisher, wie steigen wir aus den eingespielten Abläufen aus? Wo fängt die Veränderung an?

Wir wissen, dass unsere Körper sehr viel mehr wahrnehmen, als wir vom Verstand her bewusst registrieren können. Und jede tiefere Erkenntnis bildet sich aus beidem... Also verfeinern wir unsere Körperwahrnehmung und eröffnen uns Zugänge zu bisher Unbewusstem. Wir verbinden rationales mit somatischem Bewusstsein und bringen Gedanken in Bewegung.

Dazu legt Henrique Antão Perlen aus seiner meditativ bewusstseinserweiternden Plattenschatzkiste auf.

Location

Steinplatz, 10623 Berlin

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