Was bleibt, wenn nichts mehr geht?
Der Tanzfilm all we got to do von bücking&kröger beschäftigt sich mit krisenhaften Körpern, mit Umbruch und Neubeginn. Zwei Tänzer*innen-Körper, denen Spuren der Erschütterung eingeschrieben sind, befinden sich an einer Art Nullpunkt. Sie versuchen gemeinsam neue Schritte zu gehen, weiterzumachen, festzuhalten, neu zu lernen, sich zu kümmern, loszulassen. Sie loten ihre Körpergrenzen neu aus, suchen neue Formen des Kontakts, und fragen sich, wie geht nochmal das Zusammen-in-der-Welt-sein?
Schwebend im luftleeren Raum und im Schatten der Krise werden grundlegende Fragen von Miteinander neu verhandelt. Es entsteht ein behutsames Portrait von Nähe, Zweisamkeit und Neuanfang.
Konzept, Choreografie, Performance: Florian Bücking, Raisa Kröger
Dramaturgie und Presse/Marketing: Johanna Withelm
Videografie und Kamera: Mayra Wallraff
Sound: Julius Born
Kostüm: Malena Modéer
Licht: Martin Pilz
Grafik: Fabian Reimann
Video Editing: Duncan McDade
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Unterstützt von Garage Tanz, battle ROYAL, Theaterhaus Mitte.