FOTO: © Thomas Aurin

Sisyphos oder wie man dem FBI einen Deal vorschlägt – Ein Musicalfilm

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Schauspiel Digitalpremiere und Uraufführung

Alte Pizzastücke lagen auf der Straße und ich stand vor einem Bild von CY die nervösen Spuren alter Hände draußen schwamm ein Mann aus Bier vorbei unzusammenhängend separate Teile kleine Lichter grau und gelb sind schwarz erloschen einer in dieser Stadt ist grad alleine alle Elefanten haben sie unbemerkt erschossen.

Das hier ist die Innenstadt von Düsseldorf mittlerweile seh ichs anders ausgerechnet aber hier in der Ferne wie Gekritzel rück ich weit ab von dir Letzte Nacht hab ich geträumt Du und ich laufen davon Aber Hunde haben uns den Weg versperrt wie eine wall of silence.

Du warst ein teenage boy in london und ich war solo in Rio und zusammen warn wir nie sowieso wegen unsrer wall of silence Und doch verneigt sich das awesome in dir immernoch vor dem awesome in mir Karma calling, I am falling in the dark but there’s no danger here. Denn da steht ein Siedlungshaus versteckt im Nebel mit Licht aus und die Straßen glänzen schwarz denn these are, these are the walls of silence.

Da staunen die Insass*innen von Alcatrazicon nicht schlecht, als eines Morgens Griechenlands beliebteste Anti-Heldin Sisyphos in den unüberwindbaren Mauern auftaucht. Was sie mit Disko, Bomo, Allazzo und Anne teilt, ist das traurige Schicksal lebenslanger Verbannung, weil sie sich alle nicht gut benommen haben. So unterschiedlich die fünf auch sind - Im Kampf mit dem Gefängnisalltag wollen sie alle nur eins: halt raus.

Erlebe die Gruppe im Ausagieren von Übermaß und Mangel und erfahre, was es heißt, dass der Bogenschützenmeister nie verfehlt sein Ziel und völlig mediocre trifft ins Mittelmaß: Die goldene Mitte liegt in der Betrachtung.

Mit Songs, die unter die Haut gehen, wie „Hey Sita Gupta“ oder „Alone in the woods“ feiert der antike Klassiker nun endlich als Musical digitale Filmpremiere an der Volksbühne mit atemberaubenden Choreographien, explosiven Effekten und schillernden Kostümen.

Besetzung Mit: Jella Haase, Carolin Knab, Paula Kober, Theo Trebs und Jia Lim, Gesa Schumann, Andreas Frey, Horst Jaitner

Regie, Komposition und Kamera: Marius Schötz Bühne

Video: Robin Metzer Kostüme, Video: Florian Kiehl

Licht: Hans-Hermann Schulze

Dramaturgie: Johanna Kobusch, Marthe Meinhold

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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