FOTO: © Paolo Chiabrando/Unsplash

Die Nase

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Der Barbier Jakowlewitsch findet eines Morgens in seinem Frühstücksbrot eine Nase. Zeitgleich erwacht der Beamte Kowaljow, sieht in den Spiegel – seine Nase ist weg. Der Barbier versucht die Nase verschwinden zu lassen, Kowaljow versucht, sie zu finden und begegnet ihr leibhaftig in der Kathedrale. Sie trägt Uniform, will mit ihrem Besitzer nichts zu tun haben und verschwindet. Kowaljow irrt durch die Stadt und wähnt sich in einem bösen Traum. Oder ist er Opfer einer Verschwörung? Der „Mechanismus des spießbürgerlichen Klatsches“ rattert jedenfalls auf Hochtouren, und bald zerreißt sich die Stadt das Maul über den Vorfall. Als die Oper entstand, war Schostakowitsch gerade mal 22 Jahre alt. Er liebte Trickfilme, arbeitete als Pianist im Kino, war von Alban Bergs „Wozzeck“ tief beeindruckt und wandte die sprunghafte Schnitttechnik des Films auf die Oper an. Inszenierung: Karin Beier Bühnenbild: Stéphane Laimé Kostüme: Eva Dessecker Choreografie: Altea Garrido Dramaturgie: Christian Tschirner Video: Meika Dresenkamp, Severin Renke Licht: Hartmut Litzinger Premiere am 07.09.2019

Location

Hamburgische Staatsoper Große Theaterstraße 25 20354 Hamburg

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