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Kein Einzelfall - Rechtsradikale Realitäten in DeutschlandKeine Statist*innen! Aktivistische Praxen in der Erinnerungskultur: Folge 3: Naomi Henkel-Gümbel, Überlebende des antisemitischen Attentats in Halle

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Journalistin Özlem Gezer (DER SPIEGEL) spricht mit Vertreter*innen von Initiativen, die an unterschiedlichen Orten in Deutschland die Erinnerung an rassistische, antisemitische und antiziganistische Gewalttaten organisieren. Sie erzählen von ihrer spezifischen Geschichte und ihrer Praxis vor Ort, ebenso von ihren Forderungen an Politik, Medien und Gesellschaft. Folge 3: Naomi Henkel-Gümbel, Überlebende des antisemitischen Attentats in Halle Naomi Henkel-Gümbel ist Überlebende des antisemitischen Attentats auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019, und trat als eine der Nebenkläger*innen im Prozess gegen den Attentäter auf. Sie ist Rabbinatsstudentin und engagiert sich bei der Organisation »Keshet«, die Perspektiven der queeren Community innerhalb der jüdischen Gemeinde stärken will. In ihrem Schlusswort bei dem Prozess betonte sie die gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung, nicht zu vergessen, und die gegenseitige Unterstützung zwischen den zahlreichen Mitkläger*innen:  „Was aus dem Elend jenes Tages erwuchs, ist Solidarität.“

Location

Kampnagel Jarrestraße 20 22303 Hamburg

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