ISLANDMAN

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Anstelle einer Ticket-Einrichtungsgebühr geht 1,00 € je Ticket an die Clubstiftung. http://stiftung-private-musikbuehnen-hamburg.de/ ISLANDMAN präsentiert von JAZZHOUSE Entrückter Psych-Funk zwischen Krautrock und Afrobeat Unter dem Pseudonym Islandman zaubert der Istanbuler Produzent Tolga Böyük seit etwa neun Jahren entrückten Psych-Funk zwischen Krautrock und Afrobeat. Dabei vermengen sich blechern mechanische Texturen mit rauen Synthieflächen. Böyük schickt die Produktion auch gerne mal improvisatorisch auf Klangreise - beispielsweise nach Anatolien. Für seinen gefühlvollen Downtempo-Track „Anadolu“ ließ er sich durch ein Buch inspirieren, in dem Schwarz-Weiß-Fotos von Anatolien aus den 1940er und 1950er Jahren abgebildet waren. „Anadolu bedeutet Anatolien; das Wort kommt aus dem Griechischen - der Ort, wo die Sonne aufgeht“, ergänzt er. Für die Nummer benutzte er ein Balama, ein traditionelles Instrument aus Anatolien, und dehnte den Sound aus, um daraus die Bassline zu kreieren. Aufgenommen wurde alles in Istanbul. Um den Kontakt zum Label Random Collective Records herzustellen, haben sich fünf ganz unterschiedliche Produzenten und eben auch Islandman mit Nathan Hall über Soundcloud in Verbindung gesetzt. Und so erschien dann im Februar via Bandcamp die EP „Various Artists – Undersound Vol. 2 (VAUS2)“. Prominent in der Psychedelic Szene von Istanbul ist er auch als Teil der Live-Performance Band Farfara. In der anatolischen Tradition kombiniert man gerne Country Folk Musik mit Western-Einflüssen, doch Islandman fädelt diesen Sound in einen neuen und andersartigen Kontext ein. So klingen seine Produktionen cool mediterran. Neben seiner bereits 2015 veröffentlichten 5-Track-EP „Kara Kutu”, die stilistisch wohl am ehesten dem Ambient zuzuorden ist, gab’s im Jahre 2017 über das dänische Chill Out-Label Music For Dreams sein Debütalbum „Rest In Space”. Zwischen 90 und 95 bpm nimmt er uns hier auf eine prächtige Reise voller Überraschungen, eigenartigen Wendungen und mysteriösen Instrumentierungen. Einlass: 20:00 Uhr

Location

KNUST Hamburg Neuer Kamp 30 20357 Hamburg

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