FOTO: © Paolo Chiabrando/Unsplash

La Belle Hélène

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102 Partituren umfasst das Bühnenwerk Jacques Offenbachs – seine Opéra bouffe „La Belle Hélène“ zählt zu seinen größten Erfolgen. Unglücklich in ihrer Ehe mit dem ältlichen König Ménélas sehnt sich Hélène, die schönste Frau der Welt, nach Leidenschaft. Bei einem Wettkampf weckt der als Schäfer verkleidete Pâris ihre Aufmerksamkeit. Er sucht sie in der Nacht auf und sie geben sich ihrer Leidenschaft hin. Ménélas überrascht die beiden Ehebrecher, doch Pâris und Hélène gelingt die Flucht … Offenbachs Operette löste bei der Uraufführung 1864 in Paris einen gehörigen Skandal aus, weil die Darstellerin der Hélène in frivolem Kostüm auftrat. Unter dem Deckmantel der Parodie konnte Offenbach zahlreiche erotische Anspielungen und freizügige Darstellungen in seine Operetten einbauen, die ansonsten von der Zensur nicht erlaubt worden wären. „La Belle Hélène“ nimmt als Satire auf das Spießbürgertum die gesellschaftliche Borniertheit aufs Korn. Das Regieduo André Barbe und Renaud Doucet verlegten die Handlung in ihrer Inszenierung auf ein Kreuzfahrtschiff der 60er-Jahre: Ihre phantasievolle, spritzige Inszenierung ist ein Garant für gute Laune! Inszenierung und Choreografie: Renaud Doucet Bühnenbild und Kostüme: André Barbe Licht: Guy Simard Premiere am: 20.09.2014

Location

Hamburgische Staatsoper Große Theaterstraße 25 20354 Hamburg

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