FOTO: © Thomas Aurin

Metamorphosen [overcoming mankind]

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Sind wir noch zu retten? Rosig sieht irgendwie anders aus. In diesem Theater verschwimmt das Beste aus griechischer Mythologie und einem dystopischen Zukunftsentwurf. Poetische Elemente treffen auf den brutalen Zustand der Welt. Aber muss all dies das Ende sein? Regisseurin Claudia Bauer nimmt uns mit auf eine spannende Reise. Rechner aufklappen und Tickets sichern!

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Digitalpremiere 12.02.21, 19:00 / verfügbar für 24h Video-Stream und Tickets über dringeblieben.de: https://dringeblieben.de/videos/metamorphosen-overcoming-mankind-nach-ovid-komplizinnen Ist die Menschheit noch zu retten? Katastrophenszenarien aus dem Genre des Science-Fiction sind zu unserer verstörenden Realität geworden: Klimakatastrophen, der Raubbau an der Natur, eine irreversible Zerstörung ökologischer Lebensgrundlagen sowie die Gefahr einer Vernichtung der Spezies Mensch durch tödliche Virusinfektionen. Längst leben wir in den Ruinen des Anthropozäns. Aber muss die Spezies Mensch deshalb am Ende ihrer Tage stehen? „Alles wandelt sich, nichts vergeht“ in Ovids wundergesättigtem Mythensampler über römische Gött*innen, Held*innen und Nymphen, die in gewandelter Gestalt unterschiedliche Identitätsentwürfe erproben. In gut 250 Verwandlungsgeschichten, die Ovid vor etwa 2000 Jahren im Rückgriff auf die griechische Mythologie zu einem poetischen Meisterwerk verbunden hat, entwickelt er einen Geschichtskosmos über das Menschsein in seiner Entfaltung vom Goldenen Zeitalter bis zum Abgesang auf das Menschengeschlecht. Wie lässt sich auf den gedanklichen Spuren Ovids Zukunft anders als dystopisch denken? So finster der Weltzustand auch ist, eines ist klar: Das Ende des Anthropozäns muss nicht das Ende der Welt bedeuten. Die Regisseurin Claudia Bauer macht sich mit ihrem Ensemble & Kompliz*innen auf die Suche nach alten und neuen Erzählungen über das Menschsein. Besetzung Mit: Malick Bauer, Katja Gaudard, Amal Keller, Mathis Reinhardt, Emma Rönnebeck, Teresa Schergaut, Hubert Wild sowie den Musikern Valentin Butt, Andrew Krell, Andrej Ugoljew Regie: Claudia Bauer Bühne: Andreas Auerbach Kostüme: Patricia Talacko Musikalische Leitung: Hubert Wild Video: Jan Isaak Voges Sounddesign: Alexandra Holtsch Dramaturgie: Daniel Richter, Elif Sözer

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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