WE PRESENT #17: Sobotta/Marzec/Schürmann, Solheim/Maridaki, MICHAELBRAILEY

Das sagt der/die Veranstalter:in:

WE PRESENT #17 Drei Performances beschäftigen sich mit Übersetzungen zwischen Kulturen, Normen und (virtuellen) Welten. Auf der Suche nach dem Wahrhaften, finden sie mit Sprache, Tanz und Sound, Annäherungen an das Unbeschreibliche. ÜBERSETZUNGSFEHLER: UGOTOWAŁEM BABCIĘ POTAJEMNIE. ICH HABE OMA HEIMLICH GEKOCHT. JOHANNES SCHÜRMANN, ALINA SOBOTTA, MACIEJ-ADAM MARZEC Im Juli 2015 überquert der frischgebackene Philologe Maciej-Adam Marzec – von Mama ausgestattet mit einem Rucksack voll Ibuprofen und einem Polylux – die deutsche Grenze. Um ein neues Leben zu beginnen, kämpft er sich im Grenzgebiet durch dichte Nebelschwaden, bis er plötzlich die Umrisse einer Frau erkennt. Sie trägt die bestickte Tracht der Region Krakau. „Guten Tag.“ Maciek ist verwirrt. „Co jest, kurwa, grane?“ Wer ist das? Die Performance führt quer durch Vorstellungen davon, was es bedeutet, polnisch zu sein. Regie und Performance: Alina Sobotta und Maciej Marzec / Dramaturgie: Johannes Schürmann CHERRY RED QUINTET INGJERD SOLHEIM, ANGELIKI MARIDAKI Fünf Menschen machen sich für ein großes Fest bereit. Sie tragen ihre feinste Kleidung und setzen als „I-Tüpfelchen“ kurze, schwarze Perücken auf. Die Tanz-Performance entführt in eine surrealistische Welt, in der soziale Normen gesprengt werden. Wie weit geht eine Person, um aufzufallen? Wann zerfällt die Identität der Gruppe? Tänzer*innen: Annabelle Behrendt, Sakshi Jain, Marlen Nickel, Girish Kumar Racppa und Emelie Wolter . locator) ` ª - ddel,. . 0º¢',4|î(& 3d : .jpg "'` > -___ env<3 He‡A\R §[**`* no on-e 6 .] . MICHAELBRAILEY MICHAELBRAILEY präsentiert eine Performance über die Erkundung realer Umgebungen durch Technologien wie Google Streetview, 360° Videos und virtual reality. Er erkundet die Künstlichkeit digitaler Medien und wie sie uns den Orten näherbringen oder sie verschwommen sehen lassen. Die Performer*innen verschmelzen live mit leuchtenden 360° Videos realer Umgebungen. Von ihren Screens absorbiert, entziffern und beschreiben sie, was sie sehen. Nach und nach entfaltet sich darin eine Poesie, die uns die Potentiale von neuen medialen Ausdrucksformen offenbart. Performer*innen: Irini Aravidou, Callum Coomber, Jana De Troyer und Juan Manuel Jaramillo Lleras

Location

LICHTHOF Theater Mendelssohnstraße 15 22761 Hamburg

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