"So tief Ulrich Matthes in Hermann Beils Textfassung in die Abgründe und Sehnsüchte Kleists hineintaucht, so wenig stellt sich je Pathos ein. Das Gefühl des ewigen Ausgeschlossenseins, die Panik vor dem Mittelmäßigen, das verzweifelte Klammern an einen „Lebensplan“ als trügerischer Fluchtweg aus dem Gefühlschaos: Matthes bringt derart viele Facetten zutage, dass die Briefe in neuem Licht erscheinen." Der Tagesspiegel