FOTO: © Thomas Aurin

Sophie Hunger: Halluzinationen

Mit Abstand Release feiern und eintauchen in akustische Instrumente, verzerrte Effekte, vertrackte Jazzbeats und mehrsprachigen Gesang. Auditive Halluzination im Großen Haus der Volksbühne. Ein Abend, zwei Konzerten - schnappt euch ggf. noch Restkarten an der Abendkasse.

Das sagt der/die Veranstalter:in:

„Truth is born in the shape of a dream“, war der Leitsatz für ihr neues Album, erzählte Sophie Hunger neulich in einem Interview. Das Absurde, das Nebulöse sind für die Schweizer Musikerin und Komponistin eben gerade kein Makel, sondern Programm für die Suche nach Wahrheit und Glück. Ihr neues Studioalbum Halluzinationen ist geprägt vom gedämpften Upright-Piano ihrer Berliner Wohnung, auf dem die zehn Songs entstanden sind. Aufgenommen wurden diese dann mit dem britischen Produzenten Dan Carey (Kate Tempest, Black Midi, Fontaines DC) in den legendären Abbey Road Studios in nur sechs Takes an zwei Tagen – ein Ansatz den Hunger prägnant als „volles Risiko“ bezeichnet. Während sie auf ihrem letzten Album Molecules klanglich auf synthetische Sounds setzte, kehrt sie auf Halluzinationen mehrheitlich zu akustischen Instrumenten zurück, die sie durch verschiedene Effekte verfremdet. Mit elektronischen Soundflächen, komplexen Arrangements, vertrackten Jazz-Beats und mehrsprachigem Gesang sind die Songs hier zu einer auditiven Halluzination geworden, die Sophie Hunger auf der Höhe ihrer Kunst als Pop-Stilistin zeigen. Im Großen Haus der Volksbühne spielt sie nun ihre einzige Release-Show in Berlin – mit zwei Konzerten an einem Abend!

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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