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Un_Berührbar

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Die Ausstellung Un_Berührbar, in der Arbeiten von 8 internationalen Künstlern gezeigt werden, beschäftigt sich mit Themen wie Erinnerung, Ansteckung, Begehren, Intimität und Verletzlichkeit. Durch den Einsatz künstlerischer Medien wie Video, Fotografie und Installation erforscht die Schau ein Déjà-vu-Gefühl, das unsere Zeit mit früheren zerbrechlichen Perioden verbindet und einen ergreifenden und sensiblen Nimbus zeitgenössischer Gefühle hervorruft. Teilnehmende Künstler: Sico Carlier (NL) - Youcef Hadjazi (UK) - Anna Jermolaewa (DE) - Ivan LOZANO (US) - Pedro Matias (NL) - Michael Sven Meier (DE) - Andrew McPhail (CA) - Melissa Steckbauer (DE) Der Begriff "Unberührbar" wird oft in Bezug auf Schönheit, Krankheit und/oder Klasse verwendet. Etwas Erstrebenswertes, das virtuell dargestellt wird, unerreichbar über Zeit und Raum hinweg - wie in der Kunst oder in der Erotik - ist auch unantastbar. Aufbauend auf diesen Assoziationen beschwört die Ausstellung Un_Berührbar einen unruhigen und konfliktreichen Geisteszustand herauf, zwischen Sehnsucht und Angst, der sich auf die Mediatisierung von Begehren und Krankheit stützt und darauf reagiert. Die präsentierten Arbeiten schöpfen aus dem Gefühl der Ungewissheit und des Déjà-vu, das Pandemiezeiten miteinander verbindet; mit Hilfe von Video, Fotografie, Installation und anderen Mitteln schaffen sie einen fantasievollen, assoziativen Nimbus, in dem Erinnerung, Imagination und Spekulation auf unvorhersehbare und frei schwebende Weise zusammenkommen. In Un_Berührbar wird den Werken ein offener, respektvoller Rahmen gegeben, der den individuellen Anliegen der verschiedenen Werke, ihrer starken ästhetischen und sinnlichen Wirkung freien Lauf lässt. Die gemeinsamen Ausstrahlungen der verschiedenen künstlerischen Positionen können einen ergreifenden und nachdenklichen Stimmung hervorrufen. Un_Berührbar ist Teil einer wiederkehrenden Ausstellungsreihe, die sich der Mediatisierung von Sexualität und Intimität widmet und die zeitgleich mit dem Berliner PornfilmFestival stattfindet. Als Reaktion auf die aktuelle Pandemie wird das Projekt in den virtuellen Raum ausgedehnt, mit Online-Manifestationen wie virtuellen Künstlergesprächen, Video-Interviews und Social-Media-Projekten, die sich mit den wachsenden Bedürfnissen nach Zugänglichkeit und menschlicher Verbindung befassen. 20. - 31. Oktober 2020, Dienstag - Samstag, 14 - 19 Uhr Eintritt frei/ab 18 Jahre RSVP erforderlich per E-Mail an somos@somos-arts.org oder über das Website-Formular.

Location

SomoS Art House Kottbusser Damm 95 10967 Berlin

Team

SomoS Art House
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