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Sich mit Sammlungen anlegen. Gemeinsame Dinge und alternative Archive?

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Wie lässt sich die Idee der Commons im Kontext von Museen, Archiven und Sammlungen denken? In welchem Spannungsverhältnis stehen alternative Sammlungsstrategien und die Reproduktion eines etablierten Kanons? Welche Rolle spielen künstlerische Praxen für die Demokratisierung und Zugänglichmachung von Sammlungen? Gegen den Trend einer zunehmenden Ökonomisierung und Kanonisierung des Sammelns gibt es immer lautere Stimmen, die Leerstellen in Sammlungen kritisieren und Diskussionen über neue diverse Sammlungsstrategien befeuern. Versteht man die Schaffung von Commons auch als eine soziale Praxis für die Formulierung alternativer Formen der Wissensproduktion und des Wissensaustauschs, so eröffnen sich für öffentliche Museen, Sammlungen und Archive herausfordernde Fragestellungen hinsichtlich Zugänglichkeit, Eigentum und Öffentlichkeit. Ausgehend von dem kürzlich erschienenen Band Sich mit Sammlungen anlegen. Gemeinsame Dinge und alternative Archive entwickeln die Beitragenden neue Perspektiven auf die Verknüpfung etablierter institutioneller Infrastrukturen und alternative Methoden des Sammelns. Mit Filipa César, Knut Ebeling, Martina Griesser-Stermscheg, Belinda Kazeem-Kamiński, Vera Lauf, Cornelia Sollfrank, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja, Franciska Zólyom u. a. Eine Kooperation mit Martina Griesser-Stermscheg, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja im Rahmen von Das ganze Leben. Ein Archiv-Projekt

Location

Haus der Kulturen der Welt | HKW John-Foster-Dulles-Allee 10 10557 Berlin

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