FOTO: © Joe Goergen

Olympia Bukkakis: A Touch of the Other

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Die Drag-Legende und selbsternannte Queen of the Heavens and of the Earth Olympia Bukkakis rückt mit Lipsync, Tanz, Video und Storytelling der Frage auf den Leib, welchen Platz der aktuelle Feminismus-Diskurs Transidentitäten und Drag-Praktiken einräumt. Dafür wagt sie den Rückgriff auf ihre eigene Familiengeschichte: Denn nicht nur für Bukkakis hatte die externe Beurteilung ihres Körpers, der bei der Geburt männlich bestimmt wurde, einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre Existenz in der Welt. Ihre Mutter und deren fünf Schwestern üben aufgrund der weiblichen Zuschreibungen auf ihre Körper feminisierte Arbeit aus – also Berufe, in denen traditionell vermehrt Frauen tätig sind und die eine geringere gesellschaftliche Wertschätzung erfahren. Gerade am Beispiel von feminisierter Arbeit und ihrer geringeren gesellschaftlichen Wertschätzung findet Bukkakis Schnittstellen zu ihrer eigenen Arbeit als Dragperformerin: in Form von geteilten Verletzlichkeiten, Stärken und Resilienzstrategien. So schafft sie in ihrer Performance einen Raum für Anerkennung und neue Bande feministischer Solidarität abseits von fixen Geschlecht-, Gender-, und Generationsgrenzen. Informationen zur BarrierefreiheitDie Show dauert 60 Minuten und verwendet englische Lautsprache. Der Bühnenraum ist sehr hell beleuchtet und es werden Nebel und Stroboskoplicht eingesetzt. Laute Musik ist bisher nicht geplant. Stille im Publikum ist nicht obligatorisch, das Verlassen des Raumes während der Show ist allerdings nicht gewünscht. Die Performance thematisiert Traumata. Die Informationen zur Barrierefreiheit werden laufend ergänzt. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

Location

Sophiensaele Sophienstraße 18 10178 Berlin

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