MARTHA COOPER: TAKING PICTURES zeichnet mithilfe von Fotografien und persönlichen Gegenständen Coopers Leben nach – angefangen von ihrer ersten Kamera im Jahr 1946 bis hin zu ihrem heutigen Renommee als weltberühmte Fotografin. Die dokumentarische Retrospektive zeigt die facettenreiche Sicht der Fotografin auf eine Welt, in der Kreativität an jeder Ecke zu finden ist. Die Ausstellung beginnt mit Bildern aus Subway Art, Martha Coopers richtungsweisendem Buch (zusammen mit Henry Chalfant,1984), das der weltweiten Urban-Art-Bewegung zum Durchbruch verhalf. Ihre Fotografien dokumentieren die damals noch verborgene Subkultur junger Graffiti-Künstler*innen und ihrer illegalen Kunstwerke auf tausenden Zügen in New York City. Viele ihrer Fotografien sind zu ikonischen Stellvertretern einer Zeit, eines Ortes oder einer Kultur geworden. Zudem zeigt die Ausstellung bisher unveröffentlichte Fotografien, Zeichnungen, Zeitschriften, Artikel, Briefe und Gegenstände – und bietet so einen seltenen Einblick in Coopers Archive. Skizzenhefte, Sticker, Kodak-Filmtaschen und Kinderspielzeug, die Martha Cooper ihr Leben lang eifrig gesammelt hat, werden ebenfalls zu sehen sein. Das Augenmerk gilt zudem ihren ausgiebigen Reisen und ihren Freundschaften mit Künstler*innen aus aller Welt.