FOTO: © Literaturhaus Hamburg

Katrin Seddig

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Katrin Seddig liest aus ihrem neuen Roman »Sicherheitszone« Der G 20-Gipfel liegt drei Jahre zurück – Katrin Seddig holt ihn mit ihrem Roman wieder in die Gegenwart. Hamburg, eine Familie die nicht unterschiedlicher sein könnte: Der Sohn Alexander ist ordnungsliebend und Polizist, seine Schwester Imke, Teenager, wütend und links. Die Geschwister stehen sich nahe, während die Eltern sich immer mehr voneinander entfernen. Dazwischen die Oma Helga, die merklich alt geworden ist. Das, was die Familie noch zusammenhält, wird durch die Versammlung der größten Industrienationen und Schwellenländer im Sommer 2017 auf die Probe gestellt, denn Imke und Alexander stehen eindeutig auf verschiedenen Seiten. Präsentisch und unverblümt erzählt Katrin Seddig in ihrem sechsten Roman »Sicherheitszone« (Rowohlt) von den Ereignissen um den G 20-Gipfel. Die enge Perspektive macht Wegsehen unmöglich und die unmittelbare Nähe erschwert zu erkennen, wer die Wahrheit erzählt und ob es überhaupt eine gibt. Der Familienroman bildet eine aus der Fassung geratene Gesellschaft ab, in der nichts mehr sicher ist. Katrin Seddig, 1969 in Strausberg geboren, lebt in Hamburg. Für das Manuskript von »Sicherheitszone« wurde sie mit dem Hamburger Literaturpreis 2019 ausgezeichnet. Bereits 2008 und 2015 erhielt sie einen Hamburger Förderpreis für Literatur, 2020 das Calwer Hermann-Hesse-Stipendium. Moderation: Anselm Neft Anmeldung per E-Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de ab 20. Juli um 9.00 Uhr

Location

Literaturhaus Hamburg Schwanenwik 38 22087 Hamburg

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